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Totraser muss lebenslang in den Knast

Roter.Teufel

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Junger Vater aus Wiesbaden starb
Totraser muss lebenslang in den Knast


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Wiesbaden – Diese Raserei war kein Leichtsinn. Es war Mord!

Rückblick 22. Oktober 2022, 20.30 Uhr: Barsoum K. (25) beschleunigte seinen Mercedes CLS am Wiesbadener Hauptbahnhof auf bis zu 130 km/h. Der syrische Flüchtling überholte acht Autos, schoss über rote Ampeln – bis er an der Ecke Gustav-Stresemann-Ring in den Golf eines jungen Vaters krachte.

Jetzt wurde der Totraser zu lebenslanger Haft verurteilt.

Der Täter war rücksichtslos, egoistisch und erbarmungslos – so die Staatsanwaltschaft im Plädoyer. Er wollte offenbar vor seinen Mitfahrern angeben. Das heißt: Damit war das Mordmerkmal der Heimtücke gegeben.

Die Vorsitzende Richterin Yasmin Kleinert hielt dem 25-Jährigen ebenfalls Heimtücke, Gefährdung des Straßenverkehrs und ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen vor. Der Raser ist voll schuldfähig – auch deshalb das harte Urteil.

Das Opfer: Chemie-Arbeiter Akbar Said Hasan (30) . Er war erst sechs Wochen zuvor Vater des kleinen Amir geworden, starb einen Tag später im Krankenhaus. Seine Witwe Dibar (29) zu BILD: „Akbar hat es getroffen, der war völlig unschuldig! Ich kann meinen Schmerz nicht in Worte fassen. Wir hätten am 15. November unseren dritten Hochzeitstag gefeiert. Wir wollten ihn als Familie verbringen, Akbar mich mit einer Reise überraschen.“

Totraser beleidigte Polizisten am Tatort

Laut Staatsanwaltschaft war der junge Vater nicht angeschnallt, wurde aus seinem Fahrzeug geschleudert. Er erlag einen Tag später seinen schweren Verletzungen.

Im Mercedes von Barsoum K. gab es vier Schwerverletzte, darunter ein Kind. Er selber schlug laut Anklage nach dem Unfall auf Sanitäter ein, beleidigte Polizisten. Vier Beamte mussten ihn auf der Trage festhalten, damit seine Wunden erstversorgt und er ins Krankenhaus gebracht werden konnte.

Beim Prozessauftakt im Juni 2023 sagte der Angeklagte: „Ich bereue es hier heute von ganzem Herzen.“ Er bot der Opferfamilie Unterstützung an.
Der Angeklagte war hinter Panzerglas

Die Witwe und die Eltern des Opfers waren Nebenkläger. Im Saal war der Angeklagte durch Panzerglas von Verwandten des Opfers im Zuschauerraum getrennt.

Entsprechend einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs hatte die Staatsanwaltschaft schnell Richtung Mordes ermittelt. Für die Rekonstruktion des Unfall-Geschehens hatte die Polizei den Stresemann-Ring im Januar zeitweise gesperrt.

Der Totraser kommt jetzt viele Jahre hinter Gitter.

Ein schwacher Trost für die Angehörigen des Opfers. Der kleine Amir wird seinen Vater nie umarmen, muss ohne ihn aufwachsen.

Bild Zeitung
 
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