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Sicherheitsverlegung mit SEK:
Todesfahrer von Magdeburg jetzt in Berliner Gefängnis


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Berlin/Leipzig – Es war eine Tat, die ganz Deutschland erschütterte: Am 20. Dezember raste Taleb ab-Abdulmohsen (50) mit einem schwarzen BMW X3 in die Menschenmenge auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt. Sechs Menschen starben – darunter ein neunjähriger Junge. Mehr als 300 Personen wurden verletzt.

Jetzt ist der mutmaßliche Täter wieder verlegt worden – dieses Mal in ein Berliner Gefängnis! Die Berliner Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz bestätigte: Taleb ab-Abdulmohsen wurde aus der JVA Leipzig in eine Haftanstalt in Berlin gebracht. Weitere Angaben wurden zunächst nicht gemacht.

Magdeburg-Attentäter mit Hubschrauber nach Berlin geflogen

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur handelte es sich um eine sogenannte Sicherheitsverlegung. Der Magdeburger Todesfahrer Taleb ab-Abdulmohsen wurde mit einem Hubschrauber nach Berlin geflogen, begleitet von Spezialkräften. Der Grund: Der Häftling soll in der Haft wiederholt mit Provokationen aufgefallen sein. Offenbar will man verhindern, dass er zu lange an einem Ort bleibt.

Schon zuvor war der aus Saudi-Arabien stammende Arzt von Sachsen-Anhalt nach Sachsen verlegt worden. Weil er laut Behörden ein extrem unregelmäßiges Essverhalten zeigte, kam er erst in die JVA Dresden. Dort verweigerte er für ganze 26 Tage die Nahrungsaufnahme, um gegen die angeblich scharfen Haftbedingungen zu protestieren.

Nach 26 Tagen wurde Taleb ab-Abdulmohsen aus der JVA Dresden in das Gefängniskrankenhaus nach Leipzig verlegt.
Anklage könnte im Sommer erhoben werden

Der Magdeburg-Attentäter lebte seit 2006 in Deutschland und hatte eine kriminelle Vergangenheit. Bereits sechsmal war der Mann angezeigt worden, unter anderem wegen Verleumdung und Bedrohung. Brisant: Er hatte schon vor Jahren damit gedroht, einen Anschlag zu verüben, wollte Richter erschießen.

Und wie geht es nun weiter mit dem Fall? Die Generalstaatsanwaltschaft Naumburg geht davon aus, dass sie im Sommer ihre Ermittlungen abschließen kann. Dann könnte Anklage gegen Taleb ab-Abdulmohsen erhoben werden.

Was genau ihn an jenem Tag zu seiner Wahnsinnstat trieb, ist noch immer unklar. Fest steht: Sechs Menschen verloren ihr Leben – ein neunjähriger Junge und fünf Frauen im Alter von 45 bis 75 Jahren. Zurück blieben traumatisierte Familien, die nie wieder Weihnachten feiern können wie früher.

Bild Zeitung
 
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