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- Out 5, 2021
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Tirol
Vier Tote bei Lawinen-Unglück!
Schlimmes Unglück in Österreich!
Bei einem Lawinenabgang im Bundesland Tirol sind am Freitag vier Menschen getötet worden.
Das Unglück ereignete sich im Gebiet von Spiss, einem Ort an der Grenze zur Schweiz. Eine Person wurde verletzt in die Schweiz geflogen, sagte ein Polizeisprecher.
Die Suchaktion in den Schneemassen auf der Fließer Stieralpe war am Nachmittag noch im Gange. Zur Zahl der Vermissten und zur Herkunft der Opfer machte der Sprecher keine Angaben.
Es war eines der schwersten Lawinen-Unglücke in Österreich in dieser Saison. Anfang Dezember waren drei Skiwanderer im Salzburger Land von Schneemassen getötet und zwei weitere verletzt worden.
Laut Österreichs Lawinenwarnsystem herrscht in weiten Teilen der Berge erhebliche Gefahr – die dritte Stufe auf der fünfteiligen Risikoskala. Bei dieser mittleren Gefahrenlage passieren für gewöhnlich die meisten Lawinenunfälle.
Allein in Tirol gingen am Freitag bis zum Nachmittag 13 Lawinen ab. Eines davon erreichte eine gesicherte Piste im beliebten Skiort Sölden und verschüttete fünf Wintersportler. Sie wurden lebend geborgen.
Deutsche (20) überlebt 15 Minuten unter Schnee-Decke
Riesiges Glück hatte derweil eine deutsche Skifahrerin (20), die am Donnerstag im Tiroler Skigebiet Glungezer von einer Lawine verschüttet wurde. Sie konnte dank einer Suchaktion ihrer Begleiter nach 15 Minuten lebend geborgen werden. Sie wurde laut Polizei in einer Tiefe von 1 bis 1,5 Metern gefunden.
Die Frau war bewusstlos, doch ihre Atmung und ihr Kreislauf funktionierten noch. „Auf jeden Fall ist es ein totaler Glücksfall, wenn man 15 Minuten lang überlebt“, sagte der Polizeisprecher. Die Frau, die in Innsbruck lebt, wurde verletzt in ein Krankenhaus geflogen.
Die Frau und ihre Kollegen – eine Deutsche (20) und ein Isländer (20) – waren mit elektronischen Ortungsgeräten, Lawinensonden und Schaufeln gut ausgerüstet in dem Skigebiet unterwegs.
Die rasche Bergung durch Begleiter ist laut Experten von entscheidender Bedeutung, da die Überlebenschancen von Verschütteten unter dem Schnee binnen kurzer Zeit rasch sinken.
Bild Zeitung
Vier Tote bei Lawinen-Unglück!
Schlimmes Unglück in Österreich!
Bei einem Lawinenabgang im Bundesland Tirol sind am Freitag vier Menschen getötet worden.
Das Unglück ereignete sich im Gebiet von Spiss, einem Ort an der Grenze zur Schweiz. Eine Person wurde verletzt in die Schweiz geflogen, sagte ein Polizeisprecher.
Die Suchaktion in den Schneemassen auf der Fließer Stieralpe war am Nachmittag noch im Gange. Zur Zahl der Vermissten und zur Herkunft der Opfer machte der Sprecher keine Angaben.
Es war eines der schwersten Lawinen-Unglücke in Österreich in dieser Saison. Anfang Dezember waren drei Skiwanderer im Salzburger Land von Schneemassen getötet und zwei weitere verletzt worden.
Laut Österreichs Lawinenwarnsystem herrscht in weiten Teilen der Berge erhebliche Gefahr – die dritte Stufe auf der fünfteiligen Risikoskala. Bei dieser mittleren Gefahrenlage passieren für gewöhnlich die meisten Lawinenunfälle.
Allein in Tirol gingen am Freitag bis zum Nachmittag 13 Lawinen ab. Eines davon erreichte eine gesicherte Piste im beliebten Skiort Sölden und verschüttete fünf Wintersportler. Sie wurden lebend geborgen.
Deutsche (20) überlebt 15 Minuten unter Schnee-Decke
Riesiges Glück hatte derweil eine deutsche Skifahrerin (20), die am Donnerstag im Tiroler Skigebiet Glungezer von einer Lawine verschüttet wurde. Sie konnte dank einer Suchaktion ihrer Begleiter nach 15 Minuten lebend geborgen werden. Sie wurde laut Polizei in einer Tiefe von 1 bis 1,5 Metern gefunden.
Die Frau war bewusstlos, doch ihre Atmung und ihr Kreislauf funktionierten noch. „Auf jeden Fall ist es ein totaler Glücksfall, wenn man 15 Minuten lang überlebt“, sagte der Polizeisprecher. Die Frau, die in Innsbruck lebt, wurde verletzt in ein Krankenhaus geflogen.
Die Frau und ihre Kollegen – eine Deutsche (20) und ein Isländer (20) – waren mit elektronischen Ortungsgeräten, Lawinensonden und Schaufeln gut ausgerüstet in dem Skigebiet unterwegs.
Die rasche Bergung durch Begleiter ist laut Experten von entscheidender Bedeutung, da die Überlebenschancen von Verschütteten unter dem Schnee binnen kurzer Zeit rasch sinken.
Bild Zeitung