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Tesla filmte den Tod von Mutter (37) und Tochter (11)

Roter.Teufel

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Lkw fuhr in Passau in Fußgänger
Tesla filmte den Tod von Mutter (37) und Tochter (11)


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Passau (Bayern) – Ein zunächst ganz normaler Freitagvormittag in Passau endet in einer Tragödie: Ein Laster erfasst mehrere Fußgänger, eine 37-jährige Frau und ihre elfjährige Tochter sterben. Vier weitere Menschen, darunter der neunjährige Sohn der Getöteten, werden schwer verletzt.

Jetzt könnte ein geparkter Tesla Aufschluss über den Horror-Unfall geben. Das Hightech-Auto filmte die tödlichen Szenen im sogenannten „Wächtermodus“, berichtet die Passauer Neue Presse (PNP).

Demnach ahnte Tesla-Fahrer Michael K. (39) aus München, der seinen Wagen in der Nähe abgestellt hatte, zu diesem Zeitpunkt nicht, dass sein Auto den Unfall auf Video aufzeichnen wird. Michael K. erinnert sich i
m Gespräch mit der Passauer Neue Presse noch, dass er beim Schlendern durch die Straße einen roten Laster vor dem Woolworth sah. Um 9.54 Uhr fährt eben dieser Lkw in eine Gruppe von Fußgängern.

Michael K. ist da bereits in der Wohnung seiner Freundin. Vom Unfall bekommen beide nichts mit. Erst kurze Zeit später stellen sie fest, dass sie nicht mehr in die Bahnhofstraße gehen können. Da meint seine Partnerin laut PNP: „Schau mal, ob das Auto etwas aufgezeichnet hat.“ Das Video, das der Tesla automatisch aufgenommen hat, zeigt, dass es sich - wie auch die Polizei vermutet - wohl um einen Unfall gehandelt hat.

Das zeigt das Tesla-Video

Das Video zeigt aber auch, wie unspektakulär der Horror zunächst wirken kann. Aus den Sequenzen ist wohl ersichtlich, dass der Lkw-Fahrer quasi im Gegenverkehr einem Stadtbus überholen wollte, der wohl unschlüssig auf der schmalen Bahnhofstraße stand.

Dabei ist der Lkw-Fahrer über den Gehsteig ausgewichen, der an dieser Stelle wohl optisch und baulich nicht besonders von der Fahrbahn getrennt erscheint. Der Wächtermodus beim Tesla wird ausgelöst, wenn es Erschütterungen gibt, oder sich jemand am Auto zu schaffen macht.

Lkw-Fahrer aus Polizeigewahrsam entlassen

Auch der 63-jährige Lkw-Fahrer gehört zu den Verletzten und ist nach seiner medizinischen Behandlung vorläufig festgenommen worden – möglicherweise haben zu dieser Entscheidung auch die Videoaufzeichnung des Teslas beigetragen.

Polizeisprecherin Katharina Reiner zu BILD: „Am heutigen Samstagmittag wurde der Fahrer nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die Polizei ermittelt nun in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Passau insbesondere zu der Ursache des Unfalls. Für eine abschließende Aussage sind insbesondere das ausstehende Ergebnis des unfallanalytischen Gutachtens und die Auswertung der Spurenlage entscheidend. Zum jetzigen Zeitpunkt kann weder ein technischer Defekt, noch ein Fahrfehler ausgeschlossen werden“. Zu einer Alkoholisierung des Fahrers gibt es keine Erkenntnisse.
Zeugen dringend gesucht

Zum Unfallzeitpunkt befand sich ein Stadtbus wartend an der roten Ampel in der Bahnhofstraße. Die Polizei bittet Personen, möglicherweise Fahrgäste des Stadtbusses, die Beobachtungen zu dem Vorfall gemacht haben, sich unter der 0851/95115021 bei der Verkehrspolizeiinspektion Passau zu melden.

Bild Zeitung
 
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