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Roter.Teufel

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Angriff auf Bus:
Terror in Jerusalem! Zahl der Toten steigt auf sechs


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Netanjahu vor Ort: Israel kämpft „gewaltigen Krieg gegen den Terror“

Nach dem fürchterlichen Terror-Angriff auf die Passagiere eines Busses in Jerusalem ist die Zahl der Toten auf sechs gestiegen. Das berichten israelische Medien unter Berufung auf Krankenhausangaben.

Bewaffnete Täter hatten am Montagvormittag einen Bus angegriffen und auf die Passagiere geschossen. Der israelische Rettungsdienst Magen David Adom teilte mit, vier männliche Opfer seien am Ort des Anschlags für tot erklärt worden. Eine Frau starb nach Krankenhausangaben später an den Folgen ihrer schweren Verletzungen.

Eine weitere Person ist nun in einem anderen Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen. Weitere Informationen zur Identität wurden zunächst nicht gemacht. Nach Angaben des Rettungsdienstes wurden weitere Personen in Krankenhäuser gebracht, mehrere erlitten schwere Verletzungen.

Der Angriff ereignete sich an der nördlichen Einfahrt nach Jerusalem an einer Verbindungsstraße, die zu jüdischen Siedlungen im Osten der Stadt führt.

Wie die Behörden mitteilten, handelte es sich um zwei Angreifer, die aus dem Westjordanland stammen. Sie feuerten den Angaben zufolge mit Maschinenpistolen auf ihre Opfer. Sie seien „neutralisiert“ worden.

Das israelische Militär und die Polizei riegelten derzeit die Zugänge zur Stadt ab. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu (75) hielt nach dem Anschlag nach Angaben seines Büros eine Lageberatung mit Sicherheitsrepräsentanten ab.

Am späten Vormittag verschaffte sich Netanjahu vor Ort einen Überblick über die Situation. Er erklärte, Israel kämpfe einen „gewaltigen Krieg gegen den Terror“.

Bus „von Schüssen durchlöchert“

Ein Wachmann aus einem naheliegenden Busbahnhof beobachtete den Anschlag. Er sagte dem israelischen TV-Sender Channel 13, zwei bewaffnete Männer seien an einer Kreuzung in einen Bus eingedrungen: „Der Bus ist vorn von Schüssen durchlöchert“, sagte er. Fotos zeigen mindestens vier Einschusslöcher im Bereich der Windschutzscheibe. Einer der Angreifer habe auch ein Messer getragen.

Ein Sanitäter berichtete: „Als ich am Einsatzort ankam, sah ich mehrere Schussverletzte am Boden liegen, einige von ihnen waren bewusstlos. Ich leistete einem etwa 45-jährigen schwer verletzten Mann medizinische Hilfe.“ Der durch Schüsse getroffene Mann sei bei Bewusstsein gewesen und ins Krankenhaus gebracht worden.

Attentäter kamen in einem Fahrzeug

Die Polizei teilte mit, die beiden Attentäter seien in einem Fahrzeug zum Tatort gekommen. An einer Bushaltestelle hätten sie das Feuer eröffnet. Ein Sicherheitsbeamter und ein bewaffneter Zivilist hätten auf sie geschossen und sie „ausgeschaltet“. Zahlreiche Polizeikräfte seien zur Sicherung des Anschlagorts im Einsatz, auch mit Sprengstoffexperten. Forensische Teams kümmerten sich um die Spurensicherung.

Nach dem Anschlag wurden nach Angaben von Augenzeugen Militärsperren zwischen Jerusalem und Ramallah, in deren Nähe palästinensische Ortschaften im besetzten Westjordanland liegen, für den Verkehr gesperrt. In Kalandia habe es eine Razzia der Armee gegeben.

Bild Zeitung
 
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