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Notícias Taylor-Terrorist wollte Fans mit Messern und Sprengstoff töten

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Geplanter Anschlag auf Konzert in Wien:
Taylor-Terrorist wollte Fans mit Messern und Sprengstoff töten


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Er wollte wehrlose Menschen, die sich ein Konzert ihres Idols ansehen wollten, grausam ermorden: Jetzt zeigen österreichische Medien erstmals ein Foto des Taylor Swift-Terroristen!

Laut „Heute.at“ handelt es sich um Beran A. (19). Der Österreicher mit nordmazedonischen Wurzeln hält eine Machete und ein Jagdmesser in die Kamera. Er trägt schwarze Haare und einen Vollbart.

Wie österreichische Ermittler erfuhren, passte er sein Aussehen in den vergangenen Wochen allmählich an das typische Erscheinungsbild der IS-Terroristen an. Aus einem unscheinbaren 19-Jährigen wurde ein trainierter Terrorist mit Vollbart, so schildern es Nachbarn dem „Kurier“.

„Ich habe Großes vor“

Als A. am 25. Juli seinen Job in einem Edelstahlwerk in Ternitz (75 Kilometer südwestlich von Wien) kündigte, sagte er noch: „Ich habe Großes vor.“ Was er damit meinte, ahnte bei seinem Ex-Arbeitgeber sicherlich niemand: Beran A. radikalisierte sich im Internet, leistete einen Treueschwur gegenüber dem aktuellen Führer der Terrormiliz Islamischer Staat.

Vor seiner Kündigung machte der 19-Jährige in dem Werk eine Lehre als Einzelhandelskaufmann. Sein Vater soll ebenfalls dort angestellt sein. A. hatte auch Zugang zum Labor des Stahlwerks und damit zu Säuren und Chemikalien – zu allem, was man benötigt, um eine Bombe zu bauen.

Laut Ermittlern konsumierte er die Propaganda-Videos der Terror-Organisation, studierte Video-Anleitungen zum Bombenbau. Sein Plan: Sich selbst und „eine große Menschenmenge“ zu töten, ein Blutbad beim Swift-Konzert anzurichten. Er wollte möglichst „viele Ungläubige“ ermorden.

Eine Konzertkarte brauchte er dafür nicht: A. plante, die Swift-Fans, die kein Ticket hatten und vor dem Stadion der Musik zuhören wollten, mit Messern, Macheten und Sprengstoff umzubringen. Der Bau einer Bombe war bereits weit fortgeschritten. Er wollte am Donnerstag oder Freitag vor dem Ernst-Happel-Stadion zuschlagen.

Die Polizei fand in seinem Haus in Ternitz, in dem er mit seinen Eltern und seiner Schwester lebte, funktionstüchtigen Sprengstoff, Zünder, Waffen, 21 000 Euro Falschgeld und Anabolika-ähnliche Substanzen. A. hat seine geplante Tat gestanden.

Fake-Blaulicht und Sirene

Perfide: Um sich den Zugang bis vor das Stadion zu sichern, lagerte A. in seinem Zuhause ein Fake-Blaulicht und eine Sirene. Laut „Heute.at“ wollte er sich als Polizist ausgeben. Mit diesem grausamen Trick führte bereits der norwegische Rechtsextremist Anders Behring Breivik sein Massaker auf der Insel Utøya (77 Tote) aus. A. plante laut „Heute.at“, mit dem Auto in die Fans zu fahren, anschließend mit Stichwaffen zuzuschlagen und schließlich seine Bombe zu zünden.

Taylor-Fans stehen unter Schock

Mehr als 200 000 Taylor Swift-Fans, die die drei abgesagten Wiener Konzerte sehen wollten, müssen jetzt mit dem Schock und der Enttäuschung umgehen. Der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer (51, ÖVP) sagte am Donnerstag: „Ich verstehe sehr gut, dass die Traurigkeit sehr groß ist. Die Fans müssen das verarbeiten. Mamas und Papas kümmern sich um ihre Kinder, die sie sich sehr auf das Konzert gefreut haben. Aber die Sicherheit geht vor.“ Gleichzeitig betonte er, der Veranstalter habe verantwortungsvoll und nachvollziehbar gehandelt.

Zwei weitere Männer standen außerdem in Kontakt mit dem Terroristen. Ein 17-jähriger Österreicher mit türkisch-kroatischen Wurzeln, der bei einem Facility-Unternehmen arbeitete, das Dienstleistungen für die Konzerte des Weltstars in Wien anbot. Er streitet eine Tatbeteiligung ab. Zudem wird ein 15-jähriger Österreicher mit türkischen Wurzeln vernommen.

Taylor Swift (34) hat sich bisher nicht geäußert. Österreichische Medien vermuten, dass sie sich noch in Wien aufhält.

Bild Zeitung
 
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