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Notícias Täglich Überfälle, Sexualdelikte und Körperverletzungen

Roter.Teufel

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Neue Schock-Zahlen zur BVG:
Täglich Überfälle, Sexualdelikte und Körperverletzungen


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Berlin – Die Gewalt nimmt zu auf den BVG-Bahnhöfen, in U-Bahnen, Tram, Bussen. 4181 sogenannte physische Delikte wurden 2023 registriert – die höchste Zahl seit mindestens zehn Jahren.

Die neuen Schockzahlen enthüllt der BVG-Sicherheitsbericht, der BILD exklusiv vorliegt: Täglich 11 Raubüberfälle, Körperverletzungen, Nötigungen, Sexualdelikte – mit weiteren Delikten 40 Straftaten am Tag (14 825 im Jahr).

Die BVG spricht selbst von einer stabilen Sicherheits-Lage auf hohem Niveau. Denn sie stellt die Vorfälle den steigenden Kundenzahlen gegenüber. Während die Fahrgastzahlen im Jahr 2023 um rund 11 Prozent stiegen, gab es rund 9 Prozent mehr Straftaten.

„Jede Straftat ist eine zu viel – sowohl gegen unsere Fahrgäste als auch gegen unsere Mitarbeitenden. Die BVG kann dieses Problem allerdings nicht allein lösen. Wir sind alle gefragt, uns gegenseitig Respekt vorzuleben und entschieden für ein friedliches Miteinander einzustehen“, sagt BVG-Vorstandschef Henrik Falk (54).
1,4 Millionen Euro wegen Graffitis

BVG-BESCHÄFTIGTE: Die Attacke gegen (beauftragte) BVGler sank von 338 (2022) auf 250, besonders die Körperverletzungen mit minus 33 Prozent. Im Unternehmen werden inzwischen wie bei der Polizei zur Beweissicherung auch Körperkameras (Bodycams) getestet.

GRAFFITI: Die Entfernung der Sprayer-Farben kostete 1,4 Millionen Euro (2022: 1,2 Mio. Euro), Vandalismus-Schäden lagen bei 3,5 Millionen (2022: 3,3 Mio. Euro). Es gibt inzwischen eine Soko Graffiti in Zivil, zudem soll eine spezielle Sensorik und Videokameras Vandalismus in gefährdeten Bereichen erkennen und detektieren.

VIDEO-ANFRAGEN: Alle Bahnen und Busse sind zu 100 Prozent mit Videoüberwachung ausgestattet, in den Bahnhöfen hängen 6760 Kameras. Die Polizei forderte im Vorjahr 9252 Aufnahmen an – über Tausend mehr als 2022.

Der Datenschutz erlaubt aktuell nur eine Speicherung von 48 Stunden, bei den Verkehrsbetrieben hofft man auch eine Verlängerung. SPD-Sicherheitsexperte Martin Matz (59, SPD) befördert diesen Wunsch nicht: „48 Stunden ist eine angemessene Frist, innerhalb derer vor allem gravierende Gewalttaten gemeldet worden sein sollten. Das ist übrigens auch wichtig, damit die Zeugenaussage des oder der Meldenden noch möglichst frisch ist.“

Mehr tatsächliche Sicherheit auf Bahnhöfen und in Zügen entstehe nur durch mehr Personaleinsatz. Diese Leistung des Sicherheitsdienstes ging allerdings auf 1789 Stunden/Tag zurück (2022 noch 2344) – einem Dienstleister wurde wegen mangelnder Qualität gekündigt, die Lücke nicht so schnell geschlossen.

Bild Zeitung
 
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