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Notícias SUV-Hammer in erster deutschen Stadt

Roter.Teufel

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Parkgebühren steigen ab 1. März
SUV-Hammer in erster deutschen Stadt


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Der Trend geht zu großen Autos. Und weil die Riesenblechkisten mehr Platz wegnehmen, sollen sie auch beim Parken stärker abkassiert werden.

Nach dem Vorbild der französischen Hauptstadt Paris, wo sich die Parkgebühren für SUVs verdreifachen sollen, zieht jetzt auch die erste deutsche Stadt die Gebühren für Anwohnerparkausweise deutlich an.

Smart-Fahrer zahlen fast 100 Euro weniger

Koblenz führt ein neues Konzept ein. Das wird zwar auch für die kleineren Autos gelten, aber SUV-Fahrer müssen dann im Vergleich deutlich mehr bezahlen. Zu dem Grundbetrag von 23,40 Euro jährlich für einen Anwohnerparkausweis, kommt ein variabler Faktor, der sich aus den Fahrzeugabmessungen ergibt.

Lag die Mindestgebühr hier bisher bei 30,70 Euro, werden nun mindestens 100 Euro pro Jahr und Bewohnerparkplatz verlangt. Und je größer das Auto, desto höher auch die Gebühren, berichtet
„Giga.de“.

So kostet etwa das Anwohner-Parken für den Besitzer eines Smart fortwo jährlich künftig 104,87 Euro. Besitzer eines 7er-VW-Golfs müssen pro Jahr zukünftig 179,12 Euro zahlen, VW-Tiguan-Fahrer sogar 196,23 Euro.

Paris will Parkgebühren verdreifachen

In Paris dürfen die Einwohner am Sonntag in einer Bürgerbefragung entscheiden, ob die Parkgebühren auf öffentlichen Parkplätzen für SUV tatsächlich verdreifacht werden sollen. Im Zentrum der Stadt würde eine Stunde dann 18 Euro statt sechs Euro kosten. Selbst in den Außenbezirken soll es deutlich teurer werden: 12 Euro statt vier Euro.

Auch Hannover plant langfristig, SUVs beim Parken stärker abzukassieren, doch in Koblenz sollen die neuen Gebühren bereits ab dem 1. März gelten. Koblenz verteidigt diese Entscheidung mit neuen rechtlichen Rahmenbedingungen. Es gebe jedoch die Möglichkeit den Parkausweis zu den alten Konditionen zu verlängern, wenn er vor dem Stichtag abläuft, heißt es auf der Internetseite der Stadt.

Ebenfalls mit Blick auf Paris hatte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) jüngst alle deutschen Städte dazu aufgerufen, höhere Parkgebühren für immer größer werdende SUV festzulegen: „Diese Monster-SUV blockieren zunehmend Gehwege und Grünflächen und gefährden Menschen, die zu Fuß oder auf dem Rad unterwegs sind“, so DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch.

Bild Zeitung
 
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