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Notícias Stadt verbietet „Hurensohn“-Herzen auf Kirmes

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Lebkuchen-Eklat in Krefeld:
Stadt verbietet „Hurensohn“-Herzen auf Kirmes


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Krefeld (NRW) – „Schlampe“, „Hurensohn“ und „Bitch“ steht auf den Lebkuchenherzen, die für Aufregung auf der Krefelder Kirmes sorgten. Die Stadt griff kurzerhand ein und schloss den Süßigkeitenstand.

„Mir ist der Stand mit den Lebkuchenherzen aufgefallen. Ich finde die normalerweise wirklich toll! Deshalb habe ich durchgeschaut, was da so draufsteht, und dabei habe ich mich wirklich erschrocken“, sagt Aileen Leemans. Die zweifache Mutter war mit ihren beiden Kindern und ihrem Partner am Sonntagnachmittag auf der Kirmes in Krefeld am Sprödentalplatz.
Hurensohn-Herz am Kirmes: „Das geht gar nicht“

„Als ich das gelesen habe, habe ich erst mal meinen Partner angeschaut, ihn darauf hingewiesen. Wir waren uns sofort einig: Das geht gar nicht. Die waren ja auch nicht versteckt. Die hingen ganz vorn!“

Die Frau zückte ihr Handy und machte Bilder von den Lebkuchenherzen. „Das glaubt uns doch sonst keiner, haben wir gedacht“. Die Fotos postete sie anschließend auf Facebook. Dort gingen die Meinungen auseinander, ebenso auf dem Kirmesgelände in Krefeld.

„Die Bude zu schließen, finde ich übertrieben“

Christian Hill (48) arbeitet seit 36 Jahren am Kinderkarussell. Er sieht die ganze Sache etwas gelassener: „Ich finde es übertrieben, welcher Heckmeck gemacht wird. Dann sollen sie doch am Stand eine FSK18-Ecke machen und dort die obszönen Herzen hinhängen. Deshalb direkt die Bude zu schließen, finde ich übertrieben.“

„Das ist unmöglich!“

Anderer Meinung sind da Doris (58) und Walter Reubert (60). Sie liefen mit ihren Enkeln Lenn (5) und Luke (2) an dem Stand vorbei: „Das ist unmöglich, das ist eine Familienkirmes, das gehört hier absolut nicht hin.“

Stadt schließt Stand: „Wird nicht toleriert“

Auch bei der Stadt Krefeld kamen die Herzen mit „Hurensohn“, „Wixer“, „Schlampe“ und „Bitch“ überhaupt nicht gut an. „Als wir von der Sache erfahren haben, erfolgte ein klärendes Gespräch mit dem Schausteller, der sich auch kooperativ zeigte. Wir haben deutlich gemacht, dass ein solches Angebot auf einer Familienkirmes nicht toleriert wird. Deshalb wurde der Verkaufsstand auf städtische Weisung geschlossen.“

Doch weil der Schausteller sich wirklich einsichtig zeigte und sämtliche „bösen“ Herzen entfernte, durfte er am Dienstag wieder öffnen. Ob als Entschuldigung gedacht oder purer Zufall – ganz vorn am Stand hingen Herzen mit der Aufschrift „Sorry“.

Bild Zeitung
 
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