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- Out 5, 2021
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Zahlen zur Kriminalitätsstatistik veröffentlicht
Stadt so sicher wie in den 70er Jahren
Hamburg
Ironisch müsste man sagen: Corona sei Dank! Die Kriminalität in Hamburg ist auf Grund von Einschränkungen in Folge des Virus‘ nahezu querbeet auf Werte aus den 70er Jahren zurückgegangen.
Das ist das Ergebnis der Kriminalstatistik 2021, die Innensenator Andy Grote (53, SPD) und Polizeipräsident Ralf Meyer (62) vorgestellt haben.
Insgesamt gab‘s einen Rückgang um 8 % auf „nur“ noch 186 403 Straftaten. Weniger Einbrücke, Diebstähle, Raub.
Die Aufklärungsquote blieb aber auch stabil niedrig: 47,6 Prozent (Vorjahr: 47,7 %). Heißt: Nicht mal jeder zweite Täter wird erwischt.
Schlimmster Ausreißer des sonst so positiven Gesamtbilds – ausgerechnet die Tötungsdelikte.
Darunter fallen Mord, Totschlag, Mord- und Totschlagsversuch. Hier wurden 33 Fälle mehr registriert – 76 statt 43. Zunahme um rund 77 Prozent!
Die Zahl der getöteten Opfer blieb bei neun. Aber die Zahl der Versuche stieg von 34 auf 67.
Woran liegt das? Die Polizei rätselt noch! Die Taten wurden überwiegend zwischen Mai und Oktober verübt. Vor allem im Freien und sehr häufig von Gruppen junger Männer. Bei mehr als der Hälfte der Taten, nämlich 48, wurde mit einem Messer zugestochen.
Bild Zeitung
Stadt so sicher wie in den 70er Jahren
Hamburg
Ironisch müsste man sagen: Corona sei Dank! Die Kriminalität in Hamburg ist auf Grund von Einschränkungen in Folge des Virus‘ nahezu querbeet auf Werte aus den 70er Jahren zurückgegangen.
Das ist das Ergebnis der Kriminalstatistik 2021, die Innensenator Andy Grote (53, SPD) und Polizeipräsident Ralf Meyer (62) vorgestellt haben.
Insgesamt gab‘s einen Rückgang um 8 % auf „nur“ noch 186 403 Straftaten. Weniger Einbrücke, Diebstähle, Raub.
Die Aufklärungsquote blieb aber auch stabil niedrig: 47,6 Prozent (Vorjahr: 47,7 %). Heißt: Nicht mal jeder zweite Täter wird erwischt.
Schlimmster Ausreißer des sonst so positiven Gesamtbilds – ausgerechnet die Tötungsdelikte.
Darunter fallen Mord, Totschlag, Mord- und Totschlagsversuch. Hier wurden 33 Fälle mehr registriert – 76 statt 43. Zunahme um rund 77 Prozent!
Die Zahl der getöteten Opfer blieb bei neun. Aber die Zahl der Versuche stieg von 34 auf 67.
Woran liegt das? Die Polizei rätselt noch! Die Taten wurden überwiegend zwischen Mai und Oktober verübt. Vor allem im Freien und sehr häufig von Gruppen junger Männer. Bei mehr als der Hälfte der Taten, nämlich 48, wurde mit einem Messer zugestochen.
Bild Zeitung