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- Out 5, 2021
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„Keine einfache Zeit für ihn“:
St.-Pauli-Trainer reagiert auf Irvine-Zoff
Der Eklat auf St. Pauli! Jetzt reagiert Trainer Alexander Blessin (52).
Auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel in Bremen (Samstag, 15.30 Uhr, Sky und im BILD-Liveticker) wird Blessin nach dem Zoff um Kapitän Irvine gefragt.
Der Anlass: Klub-Aufsichtsrat René Born hatte Kapitän Jackson Irvine (32) unter einem Instagram-Post mit ihm und seiner Frau Jemilla Pir attackiert (u. a. „Das ist unser Klub, nicht deiner“). Pir machte den Vorgang öffentlich.
Mittlerweile hat sich Aufsichtsrat Born laut „Kicker“ bei Irvine entschuldigt, sei intern zur Rechenschaft gezogen worden. Auch St. Pauli reagierte bereits mit einem Statement („klar davon distanziert“).
Blessin auf der PK: „Natürlich tauscht man sich aus. Mit Jacko (Irvine, d. Red.) habe ich lange gesprochen, es war keine einfache Zeit für ihn. Ich will mich aufs Sportliche konzentrieren, alles andere wird vom Verein gehandelt. Da ist sicherlich eine Person, die in der letzten Zeit sehr viel abbekommen hat, das muss man ganz ehrlich sagen. Aber dabei will es auch bewenden.“
Und weiter: „Wir sind mit Jackson im Austausch und wir versuchen alles intern zu klären. Mehr will ich dazu einfach nicht sagen. Der Fokus liegt bei mir auf dem sportlichen Bereich. Alles, was zusätzlich kommt, geht über andere Kanäle und interessiert mich gerade weniger. Der Fokus liegt komplett auf Bremen.“
Aufsichtsrat Born hatte unter einem Instagram-Post mit einem Bild von Irvine und seiner Frau kommentiert: „Niemand ist größer als der Klub.“ Und: „Das ist unser Klub, nicht deiner. Du wirst in wenigen Monaten weg sein und für einen Euro mehr woanders spielen. Wir werden immer hier sein, während du nicht mehr als eine Fußnote bist.“
An Irvine gab es in den vergangenen Monaten bei St. Pauli Kritik, weil er ein Pseudo-Palästina-Trikot trug, auf dem eine stilisierte Elf zu sehen ist. Sie soll ein Palästina zeigen, wie es sich Israel-Hasser vorstellen: Der Staat Israel ist ausgelöscht. Zudem störte sich so mancher an Mode-Fotos von Irvine mit seiner Frau. Unter so einem Foto standen auch die Posts des Aufsichtsrates.
Und sportlich? Kämpft sich Irvine nach Fuß-OP gerade wieder ran. Trainer Blessin: „Ich habe das Gefühl, dass er das beiseiteschieben und sich nur auf das Sportliche konzentrieren will. Das ist für uns das Wichtigste. Da brauchen wir ihn auch und deswegen bin ich froh, wenn er dann auch wieder zur Verfügung steht.“
Bild Zeitung
St.-Pauli-Trainer reagiert auf Irvine-Zoff
Der Eklat auf St. Pauli! Jetzt reagiert Trainer Alexander Blessin (52).
Auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel in Bremen (Samstag, 15.30 Uhr, Sky und im BILD-Liveticker) wird Blessin nach dem Zoff um Kapitän Irvine gefragt.
Der Anlass: Klub-Aufsichtsrat René Born hatte Kapitän Jackson Irvine (32) unter einem Instagram-Post mit ihm und seiner Frau Jemilla Pir attackiert (u. a. „Das ist unser Klub, nicht deiner“). Pir machte den Vorgang öffentlich.
Mittlerweile hat sich Aufsichtsrat Born laut „Kicker“ bei Irvine entschuldigt, sei intern zur Rechenschaft gezogen worden. Auch St. Pauli reagierte bereits mit einem Statement („klar davon distanziert“).
Blessin auf der PK: „Natürlich tauscht man sich aus. Mit Jacko (Irvine, d. Red.) habe ich lange gesprochen, es war keine einfache Zeit für ihn. Ich will mich aufs Sportliche konzentrieren, alles andere wird vom Verein gehandelt. Da ist sicherlich eine Person, die in der letzten Zeit sehr viel abbekommen hat, das muss man ganz ehrlich sagen. Aber dabei will es auch bewenden.“
Und weiter: „Wir sind mit Jackson im Austausch und wir versuchen alles intern zu klären. Mehr will ich dazu einfach nicht sagen. Der Fokus liegt bei mir auf dem sportlichen Bereich. Alles, was zusätzlich kommt, geht über andere Kanäle und interessiert mich gerade weniger. Der Fokus liegt komplett auf Bremen.“
Aufsichtsrat Born hatte unter einem Instagram-Post mit einem Bild von Irvine und seiner Frau kommentiert: „Niemand ist größer als der Klub.“ Und: „Das ist unser Klub, nicht deiner. Du wirst in wenigen Monaten weg sein und für einen Euro mehr woanders spielen. Wir werden immer hier sein, während du nicht mehr als eine Fußnote bist.“
An Irvine gab es in den vergangenen Monaten bei St. Pauli Kritik, weil er ein Pseudo-Palästina-Trikot trug, auf dem eine stilisierte Elf zu sehen ist. Sie soll ein Palästina zeigen, wie es sich Israel-Hasser vorstellen: Der Staat Israel ist ausgelöscht. Zudem störte sich so mancher an Mode-Fotos von Irvine mit seiner Frau. Unter so einem Foto standen auch die Posts des Aufsichtsrates.
Und sportlich? Kämpft sich Irvine nach Fuß-OP gerade wieder ran. Trainer Blessin: „Ich habe das Gefühl, dass er das beiseiteschieben und sich nur auf das Sportliche konzentrieren will. Das ist für uns das Wichtigste. Da brauchen wir ihn auch und deswegen bin ich froh, wenn er dann auch wieder zur Verfügung steht.“
Bild Zeitung
