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Sonia (7) darf nicht zu ihrem Papa

Roter.Teufel

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Bruder (4) zu Tode gequält
Sonia (7) darf nicht zu ihrem Papa


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Mutter und Stiefvater müssen lebenslang in Haft

Hannover – Sie ist erst sieben Jahre alt und hat schon unvorstellbare Qualen erlitten. Sonia musste mit ansehen, wie ihr kleiner Bruder Fabian (4) über Monate von Mutter und Stiefvater aufs Übelste misshandelt und zu Tode geprügelt wurde.

Die Monster-Eltern von Barsinghausen (Niedersachsen) wurden am Montag zu lebenslanger Haft verurteilt. Doch mit dem Urteilsspruch kommt die geschundene Seele des kleinen Mädchens nicht zur Ruhe.

Denn jetzt ist ein Sorgerechtsstreit um das Kind entbrannt. Sonia soll inzwischen bei einer Pflegefamilie im Landkreis Hildesheim leben. Vor dem Amtsgericht Wennigsen (Region Hannover) kämpft der leibliche, polnische Vater Krzysztof Franc (39) darum, seine Tochter zurück nach Polen zu holen.

Vater hat das Sorgerecht für seine Tochter

Sein Anwalt Maciej Lukaszewicz: „Die Mutter ist mit dem Kind im Mai 2022 nach Deutschland abgehauen, mein Mandant hat sofort Anzeige wegen Kindesentziehung erstattet. Er wusste nicht, wo sich seine Tochter aufhält. Er das volle Sorgerecht für seine Tochter, fährt alle zwei Wochen 1500 Kilometer von Lodz nach Hannover, um Sonia wenigstens ein, zwei Stunden zu sehen. Er möchte sie gerne zurück zur Familie nach Polen holen.“
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Doch das ist nicht so einfach. Denn Sonia geht inzwischen hier zur Schule, spricht gut Deutsch. Sie wird seit der Verhaftung der Mutter vom Jugendamt Hannover betreut. Den Mitarbeitern gegenüber soll sie geäußert haben, in Deutschland bleiben zu wollen. Inzwischen weigert sich das Mädchen wohl auch, mit dem Vater Polnisch zu sprechen. Zu traumatisch ist womöglich das, was der ebenfalls polnische Stiefvater dem Kind angetan hat.
Jugendamt prüft, aber eine Lösung ist nicht in Sicht

Das Jugendamt der Stadt Hannover bestätigt: „Wir haben das Kind in Obhut genommen. In Zusammenarbeit mit den polnischen Behörden wird derzeit die weitere Perspektive des Mädchens geklärt. Das Familiengericht prüft dabei u.a., ob der Kindervater und seine Familie imstande wären, mit dem Kind umzugehen und vor Ort die notwendigen Hilfen zu organisieren.“

Im nächsten Jahr geht der Familienrechtsstreit um die kleine Sonia weiter. Ein Ende ist nicht in Sicht. Wann wird das Mädchen endlich zur Ruhe kommen, um den Horror, den es erlebte, zu verarbeiten?

Bild Zeitung
 
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