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- Out 5, 2021
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Lufthansa-Streik ab Dienstag
Sonderflugplan für mehr als 100 000 Passagiere
Frankfurt/Main – Der für Dienstag geplante Warnstreik des Bodenpersonals hat laut Lufthansa Auswirkungen auf mehr als 100 000 Reisende.
Nach Angaben der Fluggesellschaft wird derzeit an einem Sonderflugplan gearbeitet, der zeitnah veröffentlicht werden soll.
Personalvorstand Michael Niggeman erklärte am Sonntag, der Streik würde sowohl Fluggäste als auch Beschäftigte unverhältnismäßig belasten. „Das ist nicht der Weg, um unserer gemeinsamen Verantwortung für unsere Mitarbeitenden, für unsere Gäste, für eine starke und verlässliche Lufthansa nachzukommen“, so Niggeman.
Nächste Tarifverhandlung am Mittwoch
Die nächste Verhandlungsrunde soll bereits am Mittwoch stattfinden,
Lufthansa hätte ein weitreichendes Angebot vorgelegt.
Für Verdi und die Beschäftigten reicht das nicht aus: Die Gewerkschaft hat das Bodenpersonal der Lufthansa für Dienstag zu einem neuen Streik aufgerufen.
Der Ausstand an den Lufthansa-StandortenFrankfurt/Main, München, Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Köln-Bonn und Stuttgart beginne demnach am Dienstag ab 4 Uhr und ende am Mittwoch um 7.10 Uhr, teilte Verdi mit.
Verdi rechnet mit Flugausfällen und Verspätungen
Demnach kommt es voraussichtlich zu größeren Flugausfällen und Verspätungen, da sich alle Bodenbeschäftigten von der Wartung bis zur Passagier- und Flugzeugabfertigung beteiligen sollen. Abweichende Zeiten gelten laut Verdi für die nicht passagiernahen Bereiche wie Fracht oder Technik.
Hintergrund sind die laufenden Tarifverhandlungen für die rund 25 000 Beschäftigten. Während Lufthansa-Piloten ein Jahresgrundeinkommen von bis zu 270 000 Euro hätten, würde das Personal am Boden mit Einstiegsstundenlöhnen von teils 13 Euro pro Stunde abgespeist werden, so Verdi. Die Gewerkschaft fordert 2,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro monatlich für die Arbeiter. Bisherige Verhandlungen waren gescheitert, die nächste Runde ist für Mittwoch angesetzt.
Bild Zeitung
Sonderflugplan für mehr als 100 000 Passagiere
Frankfurt/Main – Der für Dienstag geplante Warnstreik des Bodenpersonals hat laut Lufthansa Auswirkungen auf mehr als 100 000 Reisende.
Nach Angaben der Fluggesellschaft wird derzeit an einem Sonderflugplan gearbeitet, der zeitnah veröffentlicht werden soll.
Personalvorstand Michael Niggeman erklärte am Sonntag, der Streik würde sowohl Fluggäste als auch Beschäftigte unverhältnismäßig belasten. „Das ist nicht der Weg, um unserer gemeinsamen Verantwortung für unsere Mitarbeitenden, für unsere Gäste, für eine starke und verlässliche Lufthansa nachzukommen“, so Niggeman.
Nächste Tarifverhandlung am Mittwoch
Die nächste Verhandlungsrunde soll bereits am Mittwoch stattfinden,
Lufthansa hätte ein weitreichendes Angebot vorgelegt.
Für Verdi und die Beschäftigten reicht das nicht aus: Die Gewerkschaft hat das Bodenpersonal der Lufthansa für Dienstag zu einem neuen Streik aufgerufen.
Der Ausstand an den Lufthansa-StandortenFrankfurt/Main, München, Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Köln-Bonn und Stuttgart beginne demnach am Dienstag ab 4 Uhr und ende am Mittwoch um 7.10 Uhr, teilte Verdi mit.
Verdi rechnet mit Flugausfällen und Verspätungen
Demnach kommt es voraussichtlich zu größeren Flugausfällen und Verspätungen, da sich alle Bodenbeschäftigten von der Wartung bis zur Passagier- und Flugzeugabfertigung beteiligen sollen. Abweichende Zeiten gelten laut Verdi für die nicht passagiernahen Bereiche wie Fracht oder Technik.
Hintergrund sind die laufenden Tarifverhandlungen für die rund 25 000 Beschäftigten. Während Lufthansa-Piloten ein Jahresgrundeinkommen von bis zu 270 000 Euro hätten, würde das Personal am Boden mit Einstiegsstundenlöhnen von teils 13 Euro pro Stunde abgespeist werden, so Verdi. Die Gewerkschaft fordert 2,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro monatlich für die Arbeiter. Bisherige Verhandlungen waren gescheitert, die nächste Runde ist für Mittwoch angesetzt.
Bild Zeitung