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- Out 5, 2021
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Er soll die Standards verbessern:
Sohn von BVB-Legende jetzt Bochum-Co-Trainer
Diesen Namen kennen alle in ganz Fußball-Deutschland!
Karl-Heinz Riedle (60) ist eine BVB-Ikone. Mit seinem Ex-Klub (112 Pflichtspiele) wurde er Deutscher Meister und Champions-League-Sieger. Mit der Nationalmannschaft holte er 1990 den WM-Pokal. Im Finale der Königsklasse gegen Juventus (3:1, 1997) brachte er Dortmund per Doppelpack auf die Siegerstraße. Seit 2014 ist er Markenbotschafter bei den Schwarz-Gelben.
Sein Sohn Alessandro Riedle (34) arbeitet jetzt im knapp 30 Kilometer entfernten Bochum beim Pott-Nachbarn als Co-Trainer von Neu-Coach Uwe Rösler (56), der den abstiegsbedrohten VfL retten soll.
Rösler über Riedle: „Ich habe einen Co-Trainer gesucht, der aus einer etwas anderen Generation kommt als ich, einen jungen Coach, der trotzdem bereits Erfahrung im Profibereich sammeln konnte. Alessandro hat von überall Top-Referenzen bekommen, zudem haben wir vom ersten Kontakt an gemerkt, dass wir eine ähnliche Auffassung vom Fußball haben.“ Riedle Junior soll beim Pott-Klub die Standards wieder zu einer Waffe machen, was ihm bei seiner letzten Station in Luzern (Schweiz) sehr gut gelang.
Ob es dafür auch Tipps vom Papa gab? Riedle Senior war trotz seiner 1,79-Meter extrem kopfballstark, was ihm auf den Spitznamen „Air Riedle“ einbrachte. Wäre nicht unwichtig für den Erfolg des VfL.
Nach einem ruhenden Ball kassierten die Bochumer bereits fünf Gegentore (hinter Düsseldorf mit sechs). Auch in der Abstiegssaison war die Standard-Schwäche eklatant und ein Grund, warum der VfL runtermusste.
In der Offensive ist es nicht gerade besser. Nur zwei Treffer, davon ein Elfmeter, resultierten aus einer Standard-Situation. Dabei gab es satte 51 (!) Eckbälle – Ligabestwert. Zum Torerfolg führte aber nur ein Versuch. Bezeichnend: In den gefährlichen Zonen zieht der VfL keine Freistöße. Bisher gab es nicht EINEN direkten Freistoß auf das gegnerische Tor.
Da wartet viel Arbeit auf Riedle Junior!
Bild Zeitung
Sohn von BVB-Legende jetzt Bochum-Co-Trainer
Diesen Namen kennen alle in ganz Fußball-Deutschland!
Karl-Heinz Riedle (60) ist eine BVB-Ikone. Mit seinem Ex-Klub (112 Pflichtspiele) wurde er Deutscher Meister und Champions-League-Sieger. Mit der Nationalmannschaft holte er 1990 den WM-Pokal. Im Finale der Königsklasse gegen Juventus (3:1, 1997) brachte er Dortmund per Doppelpack auf die Siegerstraße. Seit 2014 ist er Markenbotschafter bei den Schwarz-Gelben.
Sein Sohn Alessandro Riedle (34) arbeitet jetzt im knapp 30 Kilometer entfernten Bochum beim Pott-Nachbarn als Co-Trainer von Neu-Coach Uwe Rösler (56), der den abstiegsbedrohten VfL retten soll.
Rösler über Riedle: „Ich habe einen Co-Trainer gesucht, der aus einer etwas anderen Generation kommt als ich, einen jungen Coach, der trotzdem bereits Erfahrung im Profibereich sammeln konnte. Alessandro hat von überall Top-Referenzen bekommen, zudem haben wir vom ersten Kontakt an gemerkt, dass wir eine ähnliche Auffassung vom Fußball haben.“ Riedle Junior soll beim Pott-Klub die Standards wieder zu einer Waffe machen, was ihm bei seiner letzten Station in Luzern (Schweiz) sehr gut gelang.
Ob es dafür auch Tipps vom Papa gab? Riedle Senior war trotz seiner 1,79-Meter extrem kopfballstark, was ihm auf den Spitznamen „Air Riedle“ einbrachte. Wäre nicht unwichtig für den Erfolg des VfL.
Nach einem ruhenden Ball kassierten die Bochumer bereits fünf Gegentore (hinter Düsseldorf mit sechs). Auch in der Abstiegssaison war die Standard-Schwäche eklatant und ein Grund, warum der VfL runtermusste.
In der Offensive ist es nicht gerade besser. Nur zwei Treffer, davon ein Elfmeter, resultierten aus einer Standard-Situation. Dabei gab es satte 51 (!) Eckbälle – Ligabestwert. Zum Torerfolg führte aber nur ein Versuch. Bezeichnend: In den gefährlichen Zonen zieht der VfL keine Freistöße. Bisher gab es nicht EINEN direkten Freistoß auf das gegnerische Tor.
Da wartet viel Arbeit auf Riedle Junior!
Bild Zeitung