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- Out 5, 2021
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Psychologin spricht Klartext:
So besiegt der FCM den Heimfluch
Magdeburg und der verdammte Heim-Fluch!
Samstag (13 Uhr) startet der FCM gegen Nürnberg den nächsten Versuch, seine schwarze Serie von fast zwölf Monaten ohne Heimsieg zu beenden. Letztmals am 24. Februar beim 3:0 gegen Schalke durften die blau-weißen Fans zu Hause drei Punkte feiern.
Fakt ist: Der Fluch ist in den Köpfen der Spieler drin!
Das sieht auch die Magdeburger Wirtschafts- und Sportpsychologin Prof. Dr. Heike Kugler so: „Im Sport geht es um schnelle Entscheidungen. Die Psyche spielt dabei eine wesentliche Rolle. Die Schaltzentrale befindet sich im Kopf.“
Kugler war 20 Jahre Sportpsychologin der Nationalmannschaft des Deutschen Leichtathletik-Verbandes, arbeitete in den 2000er-Jahren auch für den SC Magdeburg und den Olympia-Stützpunkt. Sie kennt sich aus mit psychischem Druck im Sport.
Im Falle des FCM erklärt sie: „Heimniederlagen und Auswärtssiege sind das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels aus psychologischen Faktoren wie Erwartungshaltung, Motivation, Teamdynamik und Druck. Es zeigt sich, dass der Heimvorteil kein garantierter Faktor ist, sondern stark von der mentalen Verfassung und den Umständen abhängt.“
Heim-Druck für den 1. FC Magdeburg
Heißt: Der Druck beim Heimspielen ist enorm, erst recht nach dieser langen Sieglosserie. „Wenn ein Heimvorteil nicht greift, kann er sich in einen Nachteil umwandeln. Das führt zu falschen Entscheidungen auf dem Platz oder zu einer Übermotivation“, so Kugler.
Wichtig aus ihrer Sicht ist, dass die Spieler sich mit der Situation auseinandersetzen. Auch wenn FCM-Trainer Christian Titz zuletzt erklärte, die Heimbilanz spiele nur eine untergeordnete Rolle. Die Expertin rät zu einem ehrlichen Umgang.
Kugler: „Lösungsmöglichkeiten sind aktives, nützliches Reflektieren und positive Impulse, die Entwicklung und Veränderung fördern, das Selbstbewusstsein und die Motivation stärken und zu Erfolgserlebnissen führen.“
Hoffentlich schon am Samstag...
Bild Zeitung
So besiegt der FCM den Heimfluch
Magdeburg und der verdammte Heim-Fluch!
Samstag (13 Uhr) startet der FCM gegen Nürnberg den nächsten Versuch, seine schwarze Serie von fast zwölf Monaten ohne Heimsieg zu beenden. Letztmals am 24. Februar beim 3:0 gegen Schalke durften die blau-weißen Fans zu Hause drei Punkte feiern.
Fakt ist: Der Fluch ist in den Köpfen der Spieler drin!
Das sieht auch die Magdeburger Wirtschafts- und Sportpsychologin Prof. Dr. Heike Kugler so: „Im Sport geht es um schnelle Entscheidungen. Die Psyche spielt dabei eine wesentliche Rolle. Die Schaltzentrale befindet sich im Kopf.“
Kugler war 20 Jahre Sportpsychologin der Nationalmannschaft des Deutschen Leichtathletik-Verbandes, arbeitete in den 2000er-Jahren auch für den SC Magdeburg und den Olympia-Stützpunkt. Sie kennt sich aus mit psychischem Druck im Sport.
Im Falle des FCM erklärt sie: „Heimniederlagen und Auswärtssiege sind das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels aus psychologischen Faktoren wie Erwartungshaltung, Motivation, Teamdynamik und Druck. Es zeigt sich, dass der Heimvorteil kein garantierter Faktor ist, sondern stark von der mentalen Verfassung und den Umständen abhängt.“
Heim-Druck für den 1. FC Magdeburg
Heißt: Der Druck beim Heimspielen ist enorm, erst recht nach dieser langen Sieglosserie. „Wenn ein Heimvorteil nicht greift, kann er sich in einen Nachteil umwandeln. Das führt zu falschen Entscheidungen auf dem Platz oder zu einer Übermotivation“, so Kugler.
Wichtig aus ihrer Sicht ist, dass die Spieler sich mit der Situation auseinandersetzen. Auch wenn FCM-Trainer Christian Titz zuletzt erklärte, die Heimbilanz spiele nur eine untergeordnete Rolle. Die Expertin rät zu einem ehrlichen Umgang.
Kugler: „Lösungsmöglichkeiten sind aktives, nützliches Reflektieren und positive Impulse, die Entwicklung und Veränderung fördern, das Selbstbewusstsein und die Motivation stärken und zu Erfolgserlebnissen führen.“
Hoffentlich schon am Samstag...
Bild Zeitung