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- Out 5, 2021
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Nach Terrorhinweisen
So bereitet sich Köln auf die Silvesternacht vor
Köln (NRW) – Kurz vor Silvester bereitet die Polizei die Bevölkerung auf den Anblick von Elite-Beamten mit Maschinenpistolen vor. Grund: Die Terrorgefahr um den Kölner Dom ist unverändert hoch.
Einsatzleiter Martin Lotz sei sich darüber im Klaren, dass schwer bewaffnete Beamte beunruhigend wirken könnten. Aber: Die Polizei will sich so vorbereiten, dass sie „möglichen Anschlägen“ begegnen könne, sagte er am Freitag. „Anschläge welcher Art kann ich hier nicht näher ausführen.“
Für „besondere Maßnahmen“ sind in Köln mehr als 1000 Polizisten im Einsatz. Außerdem wurde der für Silvester übliche Streifendienst verstärkt. Die Bevölkerung ist dazu aufgerufen, verdächtige Vorkommnisse und auffällige Personen zu melden.
Der neue Kölner Polizeipräsident Johannes Hermanns bezeichnete die Hinweise auf einen geplanten Anschlag am Dom als „sehr ernst zu nehmend“. Am 21. Dezember seien das Landeskriminalamt und die Kölner Polizei vom Bundeskriminalamt zunächst mündlich über „Hinweise auf ein mögliches Anschlagsszenario auch auf den Kölner Dom an Silvester beziehungsweise zum Jahreswechsel“ informiert worden, sagte er. Weitere Überprüfungen unterstrichen dies nochmals.
► Die Sicherheitsbehörden hatten vor Weihnachten Hinweise auf einen möglichen Anschlagsplan einer islamistischen Gruppe erhalten, die sich auf Silvester bezogen. Die Sicherheitsvorkehrungen am Dom waren bereits für die Weihnachtsfeierlichkeiten erhöht worden. Für Touristen wurde die Kathedrale bis auf weiteres geschlossen.
An Heiligabend nahm die Polizei dann in Wesel einen 30-Jährigen „zur Gefahrenabwehr“ in Gewahrsam. Der Tadschike wird verdächtigt, die Kathedrale ausgespäht zu haben.
Für Köln kann laut Lotz noch lange keine Entwarnung gegeben werden. Die Schutzmaßnahmen sollen auch nach Silvester Bestand haben.
Bild Zeitung
So bereitet sich Köln auf die Silvesternacht vor
Köln (NRW) – Kurz vor Silvester bereitet die Polizei die Bevölkerung auf den Anblick von Elite-Beamten mit Maschinenpistolen vor. Grund: Die Terrorgefahr um den Kölner Dom ist unverändert hoch.
Einsatzleiter Martin Lotz sei sich darüber im Klaren, dass schwer bewaffnete Beamte beunruhigend wirken könnten. Aber: Die Polizei will sich so vorbereiten, dass sie „möglichen Anschlägen“ begegnen könne, sagte er am Freitag. „Anschläge welcher Art kann ich hier nicht näher ausführen.“
Für „besondere Maßnahmen“ sind in Köln mehr als 1000 Polizisten im Einsatz. Außerdem wurde der für Silvester übliche Streifendienst verstärkt. Die Bevölkerung ist dazu aufgerufen, verdächtige Vorkommnisse und auffällige Personen zu melden.
Der neue Kölner Polizeipräsident Johannes Hermanns bezeichnete die Hinweise auf einen geplanten Anschlag am Dom als „sehr ernst zu nehmend“. Am 21. Dezember seien das Landeskriminalamt und die Kölner Polizei vom Bundeskriminalamt zunächst mündlich über „Hinweise auf ein mögliches Anschlagsszenario auch auf den Kölner Dom an Silvester beziehungsweise zum Jahreswechsel“ informiert worden, sagte er. Weitere Überprüfungen unterstrichen dies nochmals.
► Die Sicherheitsbehörden hatten vor Weihnachten Hinweise auf einen möglichen Anschlagsplan einer islamistischen Gruppe erhalten, die sich auf Silvester bezogen. Die Sicherheitsvorkehrungen am Dom waren bereits für die Weihnachtsfeierlichkeiten erhöht worden. Für Touristen wurde die Kathedrale bis auf weiteres geschlossen.
An Heiligabend nahm die Polizei dann in Wesel einen 30-Jährigen „zur Gefahrenabwehr“ in Gewahrsam. Der Tadschike wird verdächtigt, die Kathedrale ausgespäht zu haben.
Für Köln kann laut Lotz noch lange keine Entwarnung gegeben werden. Die Schutzmaßnahmen sollen auch nach Silvester Bestand haben.
Bild Zeitung