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Sieben-Tage-Inzidenz leicht gestiegen

Roter.Teufel

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Corona-Radar
Sieben-Tage-Inzidenz leicht gestiegen


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RKI registriert 13 908 Corona-Neuinfektionen

Die 7-Tage-Inzidenz ist leicht gestiegen – von 220,7 am Vortag auf 222,7 am Montag. Mehr als sieben Millionen Menschen haben sich in Deutschland mit dem Corona-Virus infziert. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) sind die aktuellen Werte aber nur bedingt aussagekräftig. Während der Feiertage und zum Jahreswechsel sei mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen.

Die wichtigen Corona-Zahlen am Montagmorgen

► Neuinfektionen: 13 908. Vor genau einer Woche waren es 16 068 Ansteckungen.

► Krankenhaus-Inzidenz: 3,26 (Sonntag). Am Samstag hatte sie bei 3,58 gelegen.

► 7-Tage-Inzidenz: 222,7. Am Vortag hatte der Wert bei 220,7 gelegen, vor einer Woche bei 316,0 (Vormonat: 452,4).

► Todesfälle: 69. Vor einer Woche waren es 119 Todesfälle.

► Genesene: 6 156 500 seit Beginn der Pandemie.

► Nachgewiesene Infektionen seit Beginn der Pandemie: 7 005 289

► Landkreis-Lage: Die zehn Landkreise mit der höchsten Zahl an Neuinfektionen liegen in Thüringen und Brandenburg. Kein Landkreis liegt bei der Sieben-Tage-Inzidenz mehr über 1000. Im Landkreis Ilm-Kreis (Thüringen) liegt der Wert bei 892,0 und ist damit der höchste in der Bundesrepublik.

Die Lage in den Krankenhäusern

Mit maßgeblich für politische Entscheidungen über weitere Beschränkungen ist die Krankenhaus-Inzidenz (auch Hospitalisierungs-Inzidenz genannt).

Dieser Wert gibt an, wie viele von 100 000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen wegen Corona ins Krankenhaus eingewiesen wurden. Waren es 3 von 100 000 Einwohnern, beträgt der Wert 3. Waren es 5 von 100 000 Einwohnern, beträgt er 5.

Die Krankenhaus-Inzidenz in Deutschland lag am Sonntag bei 3,41. Zum Vergleich: Der bisherige Höchstwert lag um die Weihnachtszeit 2020 bei rund 15,75.

Die Grenzwerte für neue Maßnahmen

Übersteigt die Krankenhaus-Inzidenz den Grenzwert 3 (= mehr als 3 von 100 000 Menschen sind wegen Corona in den vergangenen sieben Tagen ins Krankenhaus eingewiesen worden), greifen verschärfte Maßnahmen: Dann gilt flächendeckend 2G. Das bedeutet, dass Geimpfte und Genesene dort mehr Rechte haben; Ungeimpften dagegen der Zugang zum Beispiel zu Restaurants, Fitnessstudios oder Theatern verwehrt wird.

Die meisten Bundesländer bewegen sich unter dem 3er-Schwellenwert. Über 3 liegen Bremen, das Saarland und Brandenburg.

Liegt der Klinik-Grenzwert über 6, können die Maßnahmen noch weiter verschärft werden: Dann können die Bundesländer 2G+-Regelungen veranlassen. Das heißt: Auch wer geimpft oder genesen ist, braucht ZUSÄTZLICH einen negativen Test.

Den Grenzwert 6 überschreiten Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Thüringen liegt noch als einziges Land über der 9er-Marke.
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Beim Grenzwert 9 – einem „besonders hohen Infektionsgeschehen mit besonders hoher Belastung des öffentlichen Gesundheitssystems“ – zündet die nächste Maßnahmenstufe. Es geht Richtung Teil-Lockdown.

Die Krankenhaus-Inzidenz hat in der Prioritätenliste die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz abgelöst, die ausschließlich Neuinfektionen widerspiegelte.

4279 Covid-19-Fälle befinden sich in intensivmedizinischer Behandlung.

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 69 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 116 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 7 005 289 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI mit 3,41 (Wert vom Sonntag) an. Am Samstag hatte sie bei 3,85 gelegen. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 110 433.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Montag mit 6 156 500 an.

So viele freie Intensivbetten gibt es

Im Divi-Intensivregister waren am Montagmorgen rund 3668 Intensivbetten als frei ausgewiesen (im Durchschnitt 2,9 pro Standort). Davon sind 1174 COVID-spezifische Intensivbetten aktuell frei.

Impfungen

Seit Impfstart am 26. Dezember 2020 sind in Deutschland 146,6 Millionen Impfungen verabreicht worden. Nach RKI-Angaben haben 73,8 Prozent der Bevölkerung mindestens eine Erstimpfung erhalten. 70,8 Prozent wurden bereits vollständig gegen Covid-19 geimpft. 35,9 Prozent haben eine Auffrischungsimpfung erhalten (29,9 Millionen). 21,7 Millionen Menschen sind nicht geimpft (26,2  Prozent der Bevölkerung).

Das Robert-Koch-Institut schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der nicht oder nur einmal geimpften Bevölkerung in Deutschland insgesamt weiterhin als hoch ein. Für vollständig Geimpfte wird die Gefährdung als moderat eingeschätzt. Auffrischimpfungen („Booster“) werden angesichts neuer Virus-Varianten („Omikron“) empfohlen.

Bild Zeitung
 
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