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Sie wollten den Kölner Dom angreifen

Roter.Teufel

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ISIS-Ableger aus Afghanistan
Sie wollten den Kölner Dom angreifen


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Schock-Nachricht einen Tag vor Heiligabend: In Deutschland, Österreich und Spanien gingen Sicherheitskräfte am Samstag gegen eine Terrorzelle vor, die möglicherweise Anschläge an Weihnachten und Silvester in Europa verüben will.

► Mögliche Ziele: u. a. Weihnachtsgottesdienste in Köln, Wien und Madrid. Aufgrund der hohen Gefährdung sollen alle Besucher der Weihnachtsmesse im Kölner Dom an Heiligabend von der Polizei kontrolliert werden – nur so lässt sich die Terror-Gefahr verringern.

Doch WER sind die Islamisten, die unser Weihnachtsfest mit ihren blutrünstigen Terror-Plänen überschatten, womöglich Hunderte Europäer töten wollen?
Afghanen-IS plante die Anschläge

Nach BILD-Informationen soll es sich bei den Festgenommen um Terroristen des afghanischen IS-Ablegers „ISPK“ handeln. Mehrere Tatverdächtige sollen im Wiener Stadtteil Ottakring festgenommen worden sein, ein weiterer Tadschike wurde offenbar im Saarland überwältigt.

Terrorismus-Experte Peter Neumann (49, King‘s College London) warnt bei X (früher Twitter): Bei ISPK handelt es sich um die „momentan aktivste“ IS-Ablegergruppe der Welt!

► Die Abkürzung steht für „Islamischen Staat in der Provinz Khorasan“. Khorasan beschreibt eine Region in Zentralasien, die neben Afghanistan u. a. Usbekistan, Kirgistan und Tadschikistan umfasst. Bei den in Europa festgenommenen Terroristen soll es sich um tadschikische Staatsangehörige handeln.

Sie kämpfen gegen die Taliban

In Afghanistan kämpft die Gruppe GEGEN die islamistischen Taliban. Grund laut Neumann: Die Taliban, die in Afghanistan eine Islamisten-Diktatur eingeführt haben, sind den ISPK-Terroristen „zu lasch“.

In den letzten Jahren habe die Gruppe auch Ziele außerhalb Afghanistans angegriffen, etwa in Pakistan, Usbekistan und Tadschikistan, führt der Experte aus.

Dazu kommt, dass die ISPK-Terroristen auch außerhalb der Region aktiv werden. Neumann: „Innerhalb kurzer Zeit investierte man in Propaganda und baute Netzwerke außerhalb der Region auf – quasi als ‚Ersatz‘ für die arabischen Netzwerke des IS, die von Sicherheitsbehörden Mitte der 2010er-Jahre zerschlagen wurden.“

Deshalb hätten Festnahmen von IS-Unterstützern in den letzten Jahren immer häufiger einen Zusammenhang mit ISPK, so Neumann weiter. „In Deutschland ging es fast immer um tadschikische bzw. zentralasiatische Netzwerke.“

Neumann warnt: „ISPK ist vermutlich der einzige IS-Ableger, der aktuell fähig wäre, im Westen einen großen, koordinierten Anschlag durchzuführen.“

Dabei ginge es den Terroristen nicht allein um ihre Ideologie. Laut Neumann wollen sie vor allem ihre „Vorherrschaft“ im dschihadistischen Lager beweisen.

Bild Zeitung
 
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