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- Out 5, 2021
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Er wollte ihn sich genauer anschauen
Selbst gebastelter Böller zerfetzt Mann (27) Gesicht
Ebeleben (Thüringen) – Da tut allein schon die Vorstellung weh!
Einem Mann (27) aus Ebeleben im Kyffhäuserkreis ist versehentlich ein selbst hergestellter Böller explodiert – genau in dem Moment, in dem er ihn vor die Augen hielt.
Wie die Polizei mitteilte, hatte der 27-Jährige am Samstagmittag gegen 13 Uhr mit den gebastelten Knallern hantiert.
„Einer davon zündete nicht, sodass der junge Mann diesen näher in Augenschein nahm ...“, erklärte die Polizei. Dann ging er plötzlich doch hoch!
Mit einem lauten Knall wurde der Bastler dabei schwer im Gesicht verletzt. So schwer, dass ein Rettungshubschrauber ihn schnellstmöglich in das nächstgelegene Krankenhaus bringen musste.
Polizei „Selbst winzige Böller können Hände kaputt sprengen“
Die Polizei warnt eindringlich vor selbst gebastelten oder nicht zugelassenen Böllern. Alfred Klaner von der Bundespolizei erklärt: „Vielfach wird nicht Schwarzpulver, sondern ein sogenannter Blitzknallsatz genutzt, der der Wirkung von Industrie-Sprengstoff sehr ähnlich ist. Selbst winzige Böller können so Hände kaputt sprengen.“
Außerdem werden demnach häufig Gipspfropfen zum Verschluss der Böller verwendet, die in manchen Fällen wie eine Gewehrkugel weggeschossen werden und schlimmste Verletzungen verursachen können.
In Weimar hatten am Freitagabend mehrere junge Männer gegenseitig mit Böllern beworfen. Als die Polizei anrückte, provozierten sie sogar die Beamten und flüchteten in verschiedene Richtungen. Dabei zündeten sie weitere Pyrotechnik. Erst eine angeforderte Einsatzhundertschaft hatte die Horde stoppen können.
Zwei Mädchen (14) durch Raketen verletzt
In Braunsbedra (Sachsen-Anhalt) sind zudem zwei Jugendliche mit
Silvester-Raketen beschossen und verletzt worden. Die beiden 14-Jährigen hatten nach einer Attacke am Freitagabend die Beamten gerufen. Als die Rettungskräfte eintrafen, flog eine weitere Rakete auf das zweite Mädchen.
Beide wurden dabei leicht verletzt. Sie erlitten Rötungen und Schmerzen. Die Polizei konnte im Anschluss zwei Tatverdächtige stellen. Gegen sie wird jetzt wegen fahrlässiger Tötung ermittelt.
Bild Zeitung
Selbst gebastelter Böller zerfetzt Mann (27) Gesicht
Ebeleben (Thüringen) – Da tut allein schon die Vorstellung weh!
Einem Mann (27) aus Ebeleben im Kyffhäuserkreis ist versehentlich ein selbst hergestellter Böller explodiert – genau in dem Moment, in dem er ihn vor die Augen hielt.
Wie die Polizei mitteilte, hatte der 27-Jährige am Samstagmittag gegen 13 Uhr mit den gebastelten Knallern hantiert.
„Einer davon zündete nicht, sodass der junge Mann diesen näher in Augenschein nahm ...“, erklärte die Polizei. Dann ging er plötzlich doch hoch!
Mit einem lauten Knall wurde der Bastler dabei schwer im Gesicht verletzt. So schwer, dass ein Rettungshubschrauber ihn schnellstmöglich in das nächstgelegene Krankenhaus bringen musste.
Polizei „Selbst winzige Böller können Hände kaputt sprengen“
Die Polizei warnt eindringlich vor selbst gebastelten oder nicht zugelassenen Böllern. Alfred Klaner von der Bundespolizei erklärt: „Vielfach wird nicht Schwarzpulver, sondern ein sogenannter Blitzknallsatz genutzt, der der Wirkung von Industrie-Sprengstoff sehr ähnlich ist. Selbst winzige Böller können so Hände kaputt sprengen.“
Außerdem werden demnach häufig Gipspfropfen zum Verschluss der Böller verwendet, die in manchen Fällen wie eine Gewehrkugel weggeschossen werden und schlimmste Verletzungen verursachen können.
In Weimar hatten am Freitagabend mehrere junge Männer gegenseitig mit Böllern beworfen. Als die Polizei anrückte, provozierten sie sogar die Beamten und flüchteten in verschiedene Richtungen. Dabei zündeten sie weitere Pyrotechnik. Erst eine angeforderte Einsatzhundertschaft hatte die Horde stoppen können.
Zwei Mädchen (14) durch Raketen verletzt
In Braunsbedra (Sachsen-Anhalt) sind zudem zwei Jugendliche mit
Silvester-Raketen beschossen und verletzt worden. Die beiden 14-Jährigen hatten nach einer Attacke am Freitagabend die Beamten gerufen. Als die Rettungskräfte eintrafen, flog eine weitere Rakete auf das zweite Mädchen.
Beide wurden dabei leicht verletzt. Sie erlitten Rötungen und Schmerzen. Die Polizei konnte im Anschluss zwei Tatverdächtige stellen. Gegen sie wird jetzt wegen fahrlässiger Tötung ermittelt.
Bild Zeitung