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Notícias Schon 25 Tigermücken in München gezählt

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Klein und gefährlich
Schon 25 Tigermücken in München gezählt


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München – Sie ist klein, schwarz mit weißen Streifen, die Weibchen fliegen den Menschen für die Blutmahlzeit auch tagsüber an und ist deshalb äußerst lästig: die asiatische Tigermücke (Aedes albopictus). Neueste Zahlen aus München beweisen: Sie breitet sich jetzt auch in Deutschland aus. Nach Baden-Württemberg warnt auch Bayern.

Allein 2023 stellte das Gesundheitsreferat der bayerischen Landeshauptstadt bei wiederholten Kontrollen von aufgestellten Lebendfallen 25 Tigermücken-Exemplare im Stadtgebiet fest. Das wurde jetzt im Gesundheitsausschuss des Münchner Stadtrats berichtet.

Bürgermeisterin Verena Dietl (SPD) erwartet sogar „aufgrund des Klimawandels eine Ausbreitung der Tigermücke“, das Landesamt für Gesundheit (LGL) erwartet das für ganz Bayern. Das Stechmücken-Monitorin soll nun „eine mögliche Ansiedlung der Asiatischen Tigermücke in München frühzeitig erkennen und bekämpfen“. Dafür wurden auf Friedhöfen, Kleingärten und anderen Grünstreifen Fallen aufgestellt und ausgewertet.

Damit sollen potenzielle Ablageorte für Tigermücken-Eier erkannt und gereinigt oder „fallweise mit einem Mittel behandelt werden“, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Problem der Tigermücke, die etwas kleiner als die landläufige Stechmücke ist: „Mit ihrem aggressiven Stechverhalten kann sie durchaus zur Plage werden und beim Blutsaugen auch Infektionskrankheiten übertragen, wie zum Beispiel das Chikungunya-, Dengue- und Zika-Fieber“, warnt die Stadt München.

Diese Krankheiten seien jedoch in Deutschland bislang nicht etabliert, sodass das Vorkommen von Tigermücken nicht automatisch mit einem Infektionsrisiko für Menschen einhergehe. „Die Gefahr einer Infektion durch einen Stich der Tigermücke bleibt in München weiterhin sehr gering“, heißt es von den Gesundheitsbehörden dazu.

Aber: Vor allem steigende Temperaturen, wärmere Winter und längere Sommer, begünstigen die Ausbreitung der Asiatischen Tigermücke. Das Insekt ist bereits an die städtische Umwelt in München angepasst, es nutzt selbst kleinste, stehende Wasseransammlungen als Brutstätten, um dort Eier abzulegen.

Dazu zählen beispielsweise Eimer, Regentonnen, Gießkannen, Blumenvasen und -untersetzer, Vogeltränken oder verstopfte Dachrinnen. „Es ist daher wichtig, derartige Brutstätten regelmäßig – auch vor Beginn des Frühjahrs – zu reinigen oder zu vermeiden“, warnt das Gesundheitsreferat. „Wasserauffangbehälter wie Regentonnen oder Zisternen können mit einem engmaschigen Netz abgedeckt werden, sodass Mücken nicht an das Wasser gelangen können.“

Bild Zeitung
 
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