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Notícias Rundfunkbeitrag soll steigen

Roter.Teufel

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Rundfunkbeitrag soll steigen
Aber wofür zahlen wir eigentlich?


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Deutschland droht die nächste GEZ-Erhöhung! Die Gebührenkommission KEF (Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten) empfiehlt, zum 1. Januar 2025 den Beitrag um 58 Cent anzuheben auf 18,94 Euro (bisher 18,36 Euro). Bereits 2022 standen den Sendern 8,5 Milliarden Euro zur Verfügung.

Eine Menge Geld. Aber was finanzieren wir damit eigentlich?

Löwenanteil für Rechte und Produktionen

In ihrem Bericht rechnet die KEF vor, wofür die Sender ihr Geld ausgeben. Der größte Kostenblock für die Jahre 2025 bis 2028: das Programm. Pro Jahr fallen hier rund 4,5 Milliarden Euro an – 43 Prozent der Gesamtausgaben! Geld wird insbesondere ausgegeben für externe Produktionen und Sportrechte.

Zehn Milliarden Personalkosten

Viel Geld verschlingt zudem das Personal: Auf 10 Milliarden Euro taxiert die KEF die Kosten in den kommenden vier Jahren. Darunter fällt auch die Altersvorsorge pensionierter Mitarbeiter, die pro Jahr mit 566 Millionen Euro zu Buche schlägt. 25 Cent des Rundfunkbeitrags sind fest vorgesehen für die Renten. Heißt: Sie dürfen für nichts anderes ausgegeben werden.

Dabei wären gerade beim Personal Einsparungen möglich. Auch die KEF rät dazu. Die ARD plant bereits, 417 Stellen bis 2030 zu streichen. Beim ZDF indes sind es im selben Zeitraum nur vier, beim Deutschlandradio fünf Stellen, die wegfallen sollen.

5,3 Milliarden Euro für Technik und Freie

Weiterer Kostenbeschleuniger: der sogenannte Sachaufwand mit 5,3 Milliarden Euro für die Jahre 2025 bis 2028. Darunter fallen etwa die Kosten für Satelliten, Kabel und freie Mitarbeiter.

Zudem investieren die Sender – etwa in den Erhalt der Gebäude oder auch die Miete von Räumen. Kosten: rund 600 Millionen Euro pro Jahr.

Neben den Einnahmen aus der Rundfunkgebühr können sich die Sender über üppige Werbe- und Sponsoring-Erlöse freuen. Die KEF rechnet bis 2028 mit rund 1 Milliarde Euro aus Werbeverträgen, die in die Kassen gespült werden. Zusätzlich kommen 161 Millionen Euro durchs Sponsoring zusammen.

Bild Zeitung
 
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