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Riesiger Drogenfund im Hamburger Hafen

Roter.Teufel

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Tonnenweise Koks entdeckt
Riesiger Drogenfund im Hamburger Hafen

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Hamburg – Nach dem Mega-Drogenfund im vergangenen Jahr ist dem Zoll jetzt erneut ein Riesen-Schlag gegen die Drogen-Mafia gelungen!

Im Hamburger Hafen hat der Zoll im Januar erneut eine gewaltige Menge Kokain sichergestellt. In einem Container mit Bananen wurden 2,6 Tonnen Kokain gefunden.

Nachdem 2021 auf einen Schlag 16 Tonnen und im Jahr 2019 4,5 Tonnen sichergestellt wurden, handelt es sich diesmal um den drittgrößten Kokain-Fund Deutschlands.
Der Straßenverkaufswert beträgt etwa 350 Millionen Euro

Bereits an Heiligabend traf der Container mit Bananen aus Ecuador im Hamburger Hafen ein. Als die verderbliche Fracht in den darauffolgenden Tagen nicht abgeholt wurde, wurden Zollfahnder stutzig.

In der Containerprüfanlage des Zollamtes in Waltershof wurde die Fracht geröntgt. Im hinteren Bereich entdeckten die Beamten zwei Paletten mit insgesamt 2630 Kilo reinem Kokain.

René Matschke, Leiter des Zollfahndungsamtes Hamburg: „Mit dieser herausragenden Kokain-Sicherstellung unterstreicht der Zoll einmal mehr seine bedeutende Rolle bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität.“

Der größte Kokainfund bisher gelang den Zollfahndern im Februar vergangenen Jahres: Damals wurden insgesamt 16 Tonnen Koks in drei Schiffscontainern aus Paraguay entdeckt. Das Rauschgift sei am 12. Februar unter Blechdosen mit Spachtelmasse gefunden worden.

Es habe sich um die größte je in Europa sichergestellte Kokain-Menge gehandelt, teilte das Zollfahndungsamt damals mit.

Hamburg ist einer der größten Drogenumschlagplätze in Europa. Das hängt vor allem auch mit der Größe des Hafens zusammen. Täglich kommen dort mehr als 23.000 Container an.

Die Drogenfahnder picken sich besonders verdächtige heraus. Container, die aus Südamerika kommen, eine bestimmte Route hinter sich haben, von suspekten Firmen gehandelt wurden. In ihrer Turnhallen-großen Röntgenanlage durchleuchten die Hamburger Zöllner dann die Container.

16 Tonnen im Milliarden-Wert! : Größter Kokainfund Europas im Hamburger Hafen

Insgesamt seien in fünf Containern aus Paraguay mehr als 16 Tonnen Kokain entdeckt worden, teilte das Zollfahndungsamt am Mittwoch mit.

Erst vor einer Woche hatten die Hamburger Zollfahnder in einem Schiffscontainer mit Brokkoli rund 140 Kilogramm Kokain entdeckt. Die gefundene Menge Kokain ließe sich nach Experteneinschätzung vermutlich auf etwa das Doppelte strecken und damit rund 17 Millionen Euro einnehmen.

Das Rauschgift wurde damals bei einer Routinekontrolle in einer Ladung aus Südamerika entdeckt.

Die Ermittlungen zum jüngsten Fund dauern derzeit noch an. Es gab bisher keine Festnahme.

Bild Zeitung
 
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