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Notícias Richter droht Trump mit U-Haft!

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Historischer Prozess:
Richter droht Trump mit U-Haft!


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Jetzt wird es ernst für Donald Trump (77)! Der Schweigegeld-Prozess gegen den ehemaligen und Vielleicht-bald-wieder-Präsidenten der USA hat begonnen.

Trump wird vorgeworfen, Dokumente gefälscht zu haben. Ziel soll es gewesen sein, eine Schweigegeld-Zahlung von 130 000 Dollar an Pornodarstellerin Stormy Daniels (45) geheim zu halten. Sie behauptet, 2006 Sex mit Trump gehabt zu haben. Trump bestreitet das.

Es geht um insgesamt 34 Anklagepunkte. Jeder von ihnen kann mit bis zu vier Jahren Haft bestraft werden. Macht theoretisch bis zu 136 Jahre Knast! Bitter für Trump: Er könnte auch schon VOR dem Urteil hinter Gittern landen! Richter Juan Merchan (61) drohte dem Ex-Präsidenten am Montag mit Untersuchungshaft, sollte er bei Prozesstagen nicht erscheinen oder gegen seine Kautionsvorschriften verstoßen.

► Zudem könne er aus dem Gerichtssaal geworfen und festgenommen werden, sollte er den Prozess stören.

BILD ist beim Prozess vor Ort

Wie erste Bilder zeigen, ist das Enfant terrible der US-Politik am heutigen Montag vor Gericht erschienen. Der 77-Jährige gab sich gewohnt siegessicher, trug einen blauen Anzug mit signalroter Krawatte. BILD ist bei dem historischen Prozess vor Ort!

Obwohl beim Prozessbeginn eigentlich der Start der Auswahl der Geschworenen am Plan stand, gerieten Anklage und Verteidigung gleich heftig aneinander.

Es ging eigentlich um die Konturen des ganzen Verfahrens. Also was Anklage und Verteidigung als Beweise vorlegen können. Trumps Verteidiger, darunter Star-Jurist Todd Blanche, hielten wortgewaltig dagegen. Richter Merchan urteilte rasch, oft ad-hoc und selten zur Verbesserung von Trumps Laune.

Trump plädiert auf nicht schuldig

Schweigegelder sind in den USA zwar normalerweise nicht illegal. Doch die Anklage bezieht sich nicht auf das Schweigegeld an sich, sondern darauf, dass Trump die Zahlung in 34 Fällen durch Fälschung von Geschäftsdokumenten getarnt haben soll. So seien für Trump „schädliche“ Informationen vor der Wählerschaft geheim gehalten worden, argumentiert die Staatsanwaltschaft.

Experten zufolge ist es aber unwahrscheinlich, dass der Ex-Präsident eine Haftstrafe wirklich antreten müsste, da es seine erste strafrechtliche Verurteilung wäre. Eine Haftstrafe könnte zur Bewährung ausgesetzt werden.

Donald Trump plädiert auf nicht schuldig. Er sieht in dem Prozess eine „politische Verfolgung“ und einen „Angriff auf Amerika“.

Bild Zeitung
 
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