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- Out 5, 2021
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BVB-KOMMENTAR
Reus punktet im Vertragspoker
In der Vergangenheit wurde Marco Reus schon häufiger nachgesagt, immer genau dann abzutauchen, wenn ihn die Mannschaft am nötigsten braucht. Mag tatsächlich so gewesen sein...
Fakt aber auch: Jetzt, wo sein eigenes Schicksal in Dortmund auf dem Spiel steht, haut der Kapitän plötzlich wieder richtig raus. Spätestens im April will der Verein eine Entscheidung darüber treffen, ob es mit Reus weitergeht – oder eben nicht.
Der Vertrag des Stürmers, der seit 11 Jahren das schwarzgelbe Trikot trägt, läuft bekanntlich aus. Eine Verlängerung ist aus Borussen-Sicht nur dann ein Thema, wenn ihr mit 12 Millionen Euro pro Saison bestbezahlter Profi auf einen Großteil seines aktuellen Gehalts verzichtet. Angedacht ist an eine Halbierung.
Gegen die aber wehrt sich Reus nun eindrucksvoll auf dem Rasen. Einer der Stärksten beim sooo wichtigen Sieg über Ex-Trainer Marco Rose und Leipzig. Elfer rausgeholt, die Verantwortung übernommen und selbst eiskalt zur Führung verwandelt.
Bei aller Freude über diesen glanzvollen Auftritt, mit dem der fast 34-Jährige maßgeblich zum zehnten Sieg in Serie beigetragen hat, dürften Sportdirektor Sebastian Kehl und seine Mitstreiter aber auch erkannt haben, dass ihr Vorhaben noch eine ganz zähe Nummer werden dürfte. Je besser Reus auch in den nächsten Spielen performt, umso schwieriger und teurer die anstehenden Verhandlungen.
Bild Zeitung
Reus punktet im Vertragspoker
In der Vergangenheit wurde Marco Reus schon häufiger nachgesagt, immer genau dann abzutauchen, wenn ihn die Mannschaft am nötigsten braucht. Mag tatsächlich so gewesen sein...
Fakt aber auch: Jetzt, wo sein eigenes Schicksal in Dortmund auf dem Spiel steht, haut der Kapitän plötzlich wieder richtig raus. Spätestens im April will der Verein eine Entscheidung darüber treffen, ob es mit Reus weitergeht – oder eben nicht.
Der Vertrag des Stürmers, der seit 11 Jahren das schwarzgelbe Trikot trägt, läuft bekanntlich aus. Eine Verlängerung ist aus Borussen-Sicht nur dann ein Thema, wenn ihr mit 12 Millionen Euro pro Saison bestbezahlter Profi auf einen Großteil seines aktuellen Gehalts verzichtet. Angedacht ist an eine Halbierung.
Gegen die aber wehrt sich Reus nun eindrucksvoll auf dem Rasen. Einer der Stärksten beim sooo wichtigen Sieg über Ex-Trainer Marco Rose und Leipzig. Elfer rausgeholt, die Verantwortung übernommen und selbst eiskalt zur Führung verwandelt.
Bei aller Freude über diesen glanzvollen Auftritt, mit dem der fast 34-Jährige maßgeblich zum zehnten Sieg in Serie beigetragen hat, dürften Sportdirektor Sebastian Kehl und seine Mitstreiter aber auch erkannt haben, dass ihr Vorhaben noch eine ganz zähe Nummer werden dürfte. Je besser Reus auch in den nächsten Spielen performt, umso schwieriger und teurer die anstehenden Verhandlungen.
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