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- Out 5, 2021
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Sieben Verletzte bei Unfall in Nienburg
Rettungswagen kracht in Skoda
Nienburg/Weser (Niedersachsen) – Die Retter fuhren mit Blaulicht und Martinshorn, um schnell vor Ort sein zu können. Doch dann brauchten die Helfer selbst Hilfe.
Schwerer Unfall mit einem Rettungswagen in Nienburg/Weser: Freitagabend gegen 20.30 Uhr kollidierten der RTW und ein Skoda Citigo an der Kreuzung Berliner Ring. Die Retter wollten schnell zu einem Einsatz, fuhren mit Tatütata und Blaulicht bei Rot in den Kreuzungsbereich. Der Skoda-Fahrer hatte zwar Grün, hätte aber die Sonderrechte beachten müssen – und fuhr weiter.
Die Karambolage war so heftig, dass der zertrümmerte Skoda 20 Meter weiter geschoben wurde. Der Rettungswagen kippte um, prallte gegen drei Autos, die wegen des Rotlichts an der Ampel gestoppt hatten.
Feuerwehr und Rettungsdienst wurden mit „MANV1“, also „Massenanfall von Verletzten“ alarmiert.
Feuerwehr-Sprecher Marc Henkel: „Die Unfallstelle glich einem Trümmerfeld. Über die gesamte Fahrbahnbreite lagen Wrackteile.“ Sicherheitshalber wurde der Rettungshubschrauber Christoph Niedersachsen alarmiert.
Sieben Menschen wurden verletzt, zwei Insassen eines Polos leicht, der Beifahrer des Rettungswagen kam der Rettungs-Heli in die Klinik. Die restlichen Verletzten wurden ebenfalls in Krankenhäuser eingeliefert.
Die Polizei ermittelt, ein Gutachter soll jetzt den Unfallhergang rekonstruieren. Die Kreuzung blieb mehrere Stunden gesperrt, ein Ärgernis waren für die Retter wieder die Gaffer. Henkel: „Erschreckend war die Feststellung, dass kurz nach Eintreffen der Rettungsmannschaft, die erste Videos vom Unfall in den sozialen Medien veröffentlicht wurden.“
Bild Zeitung
Rettungswagen kracht in Skoda
Nienburg/Weser (Niedersachsen) – Die Retter fuhren mit Blaulicht und Martinshorn, um schnell vor Ort sein zu können. Doch dann brauchten die Helfer selbst Hilfe.
Schwerer Unfall mit einem Rettungswagen in Nienburg/Weser: Freitagabend gegen 20.30 Uhr kollidierten der RTW und ein Skoda Citigo an der Kreuzung Berliner Ring. Die Retter wollten schnell zu einem Einsatz, fuhren mit Tatütata und Blaulicht bei Rot in den Kreuzungsbereich. Der Skoda-Fahrer hatte zwar Grün, hätte aber die Sonderrechte beachten müssen – und fuhr weiter.
Die Karambolage war so heftig, dass der zertrümmerte Skoda 20 Meter weiter geschoben wurde. Der Rettungswagen kippte um, prallte gegen drei Autos, die wegen des Rotlichts an der Ampel gestoppt hatten.
Feuerwehr und Rettungsdienst wurden mit „MANV1“, also „Massenanfall von Verletzten“ alarmiert.
Feuerwehr-Sprecher Marc Henkel: „Die Unfallstelle glich einem Trümmerfeld. Über die gesamte Fahrbahnbreite lagen Wrackteile.“ Sicherheitshalber wurde der Rettungshubschrauber Christoph Niedersachsen alarmiert.
Sieben Menschen wurden verletzt, zwei Insassen eines Polos leicht, der Beifahrer des Rettungswagen kam der Rettungs-Heli in die Klinik. Die restlichen Verletzten wurden ebenfalls in Krankenhäuser eingeliefert.
Die Polizei ermittelt, ein Gutachter soll jetzt den Unfallhergang rekonstruieren. Die Kreuzung blieb mehrere Stunden gesperrt, ein Ärgernis waren für die Retter wieder die Gaffer. Henkel: „Erschreckend war die Feststellung, dass kurz nach Eintreffen der Rettungsmannschaft, die erste Videos vom Unfall in den sozialen Medien veröffentlicht wurden.“
Bild Zeitung