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Notícias Rentner (85) tötet Frau (80) mit Hammer und Meißel

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Nach 61 Jahren Ehe
Rentner (85) tötet Frau (80) mit Hammer und Meißel


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Am Tag des Mordes war John Berry (85) noch in der Apotheke gewesen, um Medizin für seine Edna (†80) zu holen. Nur wenig später tötete er die Frau, mit der er 61 Jahre verheiratet war, mit einem Hammer und einem Meißel.

Wie britische Medien berichten, ist der Rentner aus Clacton-on-Sea (rund 110 Kilometer nordöstlich von London) jetzt zu zehn Jahren Haft verurteilt worden. Vor Gericht sagte Berry, er habe „die Beherrschung verloren“.

Mindestens 14 Verletzungen am Kopf

Die Geschichte hinter dem Mord scheint tragisch: Das Ehepaar, so berichtet „The Sun“ vom Prozess, hatte sich in jüngeren Jahren geschworen, den anderen niemals in ein Heim abzuschieben. Schließlich erkrankte Edna an Demenz, Berry kümmerte sich 20 Jahre lang um sie. Dabei halfen ihm Verwandte. Im Laufe der letzten Monate war jedoch eine nicht näher genannte Anzahl enger Familienangehöriger gestorben. Wuchs die Pflege dem 85-Jährigen über den Kopf?

Klar ist: Am Tattag war die Hilfebedürftige gestürzt. John Berry wollte sie aufrichten. Dabei wehrte sich die Frau, hat ihren Mann „getreten und gekratzt“. Daraufhin holte der Brite Hammer und Meißel aus der Garage und schlug zu. Mindestens 14 Verletzungen stellten Gerichtsmediziner später am Kopf des Opfers fest.
„Fehlgeleiteter Akt der Gnade“

Erst zwei Stunden später wählte der Senior den Notruf. Als Rettungsdienst und Polizei eintrafen, lebte Edna noch, kämpfte im Schlafzimmer um ihr Leben. Im Krankenhaus starb sie wenig später. Auf die Frage eines Polizeibeamten, wie viel Gewalt er angewendet habe, antwortete Berry laut Protokoll: „Offenbar nicht genug.“ Seine Frau hatte bis zuletzt seinen Namen gerufen, so Staatsanwalt Andrew Jackson.

Bei dem Urteil wegen Mordes wurde berücksichtigt, dass es sich „um einen fehlgeleiteten Akt der Gnade“ gehandelt habe. Richter Christopher Morgan weiter: „Sie führten eine liebevolle Beziehung und waren einander ergeben. Das verdeutlicht die Tragödie dieses Falles.“

Bild Zeitung
 
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