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Raserin schlägt Polizistin blutig

Roter.Teufel

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Kita-Kinder mussten den Angriff mitansehen
Raserin schlägt Polizistin blutig


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Halver (NRW) – So eine Lektion in Sachen „Verkehrserziehung im Kindergarten“ gab es wohl noch nie!

Vor den Augen einer Kita-Gruppe lieferte sich eine Verkehrssünderin im Sauerland eine handfeste Keilerei mit der Polizei. Am Ende wurde sie gefesselt abtransportiert.

Morgens hatten zwei Polizeibeamtinnen eine Kontrollstelle an der Südstraße in Halver (Märkischer Kreis) eingerichtet. Im Rahmen eines speziellen Konzeptes können zur Zeit Vorschulkinder die Polizei bei solchen Einsätzen begleiten, Fragen stellen und etwas über das Miteinander im Straßenverkehr lernen. Dass es ein Lehrstück wie aus dem Actionfilm werden würde, ahnte vorher niemand ...

▶︎ Gegen acht Uhr war eine Autofahrerin aus Wuppertal in die Radarfalle gerauscht. Bis zur Personalien- und Führerschein-Überprüfung lief der Einsatz aggressiv – aber immerhin gewaltfrei. Doch dann wurden die Kinder Zeugen einer blutigen Eskalation.

Bei der Ankündigung von milden 15 Euro Verwarngeld rastete die 42-Jährige völlig aus. Sie pöbelte, stritt die Vorwürfe ab und keifte die Beamtinnen an. Plötzlich holte sie aus, schlug einer Polizistin ins Gesicht. Ein zweiter Schlag folgte sofort – und zwar mit einem Tablet. So fest drosch die tobende Raserin auf ihr Opfer ein, dass die Schutzhülle zersplitterte und die Polizistin eine blutende Gesichtsverletzung davon trug.

Erst mit tatkräftiger Unterstützung eines unbeteiligten Zeugens und einer ordentlichen Ladung Pfefferspray konnte die Verkehrssünderin außer Gefecht gesetzt und gefesselt werden. Polizeisprecher Marcel Dilling: „Gegen die Frau wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und gefährliche Körperverletzung ermittelt. Zudem wird die Fahrerlaubnisbehörde des Kreises eingeschaltet. Ziel ist die Überprüfung ihrer Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen.“

Beide Polizistinnen mussten nach dem Einsatz ihre Schicht vorzeitig beenden und sich verletzt in ärztliche Behandlung begeben. Auch die Schlägerin brauchte medizinische Hilfe wegen des Pfeffersprays. Unklar ist, warum sie derart ausrastete.

Die Kita-Kinder werden die Eindrücke des unfreiwillig erlebten Brutalo-Tumults sicher so schnell nicht vergessen.

Bild Zeitung
 
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