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- Out 5, 2021
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Putin stachelt gegen EU:
„Wir werden nicht gegen Europa kämpfen, aber …“
Kreml-Kriegstreiber Wladimir Putin (73) weist die jüngsten Änderungen am 28-Punkte-Plan des amerikanischen Präsidenten Donald Trump für ein Kriegsende in der Ukraine zurück. Die Ergänzungen, die auf Drängen europäischer Staaten vorgenommen wurden, zielten darauf ab, „den Friedensprozess zu blockieren“, sagte er laut Interfax.
Putin äußerte sich vor seinem geplanten Treffen mit dem amerikanischen Gesandten Steve Witkoff (68) und Trumps Schwiegersohn Jared Kushner (44), die zu weiteren Gesprächen nach Moskau gereist sind.
Gleichzeitig behauptete Putin, Russland sei bereit, Europa in die Gespräche einzubeziehen. Voraussetzung sei jedoch, dass europäische Staaten die Lage „auf dem Schlachtfeld“ anerkennen.
Dann der bekannte Drohton: „Wir haben nicht vor, mit Europa zu kämpfen, das habe ich schon hundert Mal gesagt. Wir werden nicht gegen Europa kämpfen, aber wenn Europa gegen uns kämpfen will, sind wir sofort bereit.“
Nach Putins Darstellung habe sich Europa selbst vom Verhandlungstisch entfernt.
EU stellt klare Bedingungen
Die Europäische Union hat mehrfach betont, dass sie eine gewaltsame Verschiebung von Grenzen in Europa nicht akzeptieren werde. Nur die Ukraine könne über ihre Gebiete entscheiden.
Außerdem zentrales EU-Anliegen: Sicherheitsgarantien für Kiew, die sicherstellen sollen, dass das Land kein weiteres Mal angegriffen wird.
Putin verlangt für einen Frieden unter anderem, dass die Ukraine den Donbass kampflos aufgibt. Kiew lehnt das kategorisch ab.
Macron: Friedensplan noch nicht fertig
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (47) sagte am Montag: „Es gibt derzeit keinen endgültigen Friedensplan.“
Über die mögliche Aufgabe ukrainischer Regionen, die in dem „Friedensplan“ angesprochen wird, könne abschließend nur der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (47) entscheiden. Darüber hinaus könne ein Friedensplan „in Bezug auf die Frage der eingefrorenen russischen Vermögenswerte, der Sicherheitsgarantien und des EU-Beitritts nur mit den Europäern am Verhandlungstisch abgeschlossen werden“.
Mit Blick auf das aktuelle Kampfgeschehen gestand Selenskyj in Paris zwar russische Erfolge an der Frontlinie ein, relativierte sie jedoch gleich wieder: „Fraglos kommt Russland voran und greift weiter an, doch hatten die Russen im Oktober die höchsten Verluste seit Kriegsbeginn“, sagte Selenskyj.
Die Frontlinie sei dabei in beide Richtungen in Bewegung. Die schwersten Kämpfe fänden bei Pokrowsk im Gebiet Donezk und bei Kupjansk in der Region Charkiw statt. Gleichzeitig erhöhe Russland auch den Druck auf das ukrainische Hinterland. „Wir sehen eine höhere Zahl von Drohnen- und Raketenangriffen“, konstatierte Selenskyj.
Bild Zeitung
„Wir werden nicht gegen Europa kämpfen, aber …“
Kreml-Kriegstreiber Wladimir Putin (73) weist die jüngsten Änderungen am 28-Punkte-Plan des amerikanischen Präsidenten Donald Trump für ein Kriegsende in der Ukraine zurück. Die Ergänzungen, die auf Drängen europäischer Staaten vorgenommen wurden, zielten darauf ab, „den Friedensprozess zu blockieren“, sagte er laut Interfax.
Putin äußerte sich vor seinem geplanten Treffen mit dem amerikanischen Gesandten Steve Witkoff (68) und Trumps Schwiegersohn Jared Kushner (44), die zu weiteren Gesprächen nach Moskau gereist sind.
Gleichzeitig behauptete Putin, Russland sei bereit, Europa in die Gespräche einzubeziehen. Voraussetzung sei jedoch, dass europäische Staaten die Lage „auf dem Schlachtfeld“ anerkennen.
Dann der bekannte Drohton: „Wir haben nicht vor, mit Europa zu kämpfen, das habe ich schon hundert Mal gesagt. Wir werden nicht gegen Europa kämpfen, aber wenn Europa gegen uns kämpfen will, sind wir sofort bereit.“
Nach Putins Darstellung habe sich Europa selbst vom Verhandlungstisch entfernt.
EU stellt klare Bedingungen
Die Europäische Union hat mehrfach betont, dass sie eine gewaltsame Verschiebung von Grenzen in Europa nicht akzeptieren werde. Nur die Ukraine könne über ihre Gebiete entscheiden.
Außerdem zentrales EU-Anliegen: Sicherheitsgarantien für Kiew, die sicherstellen sollen, dass das Land kein weiteres Mal angegriffen wird.
Putin verlangt für einen Frieden unter anderem, dass die Ukraine den Donbass kampflos aufgibt. Kiew lehnt das kategorisch ab.
Macron: Friedensplan noch nicht fertig
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (47) sagte am Montag: „Es gibt derzeit keinen endgültigen Friedensplan.“
Über die mögliche Aufgabe ukrainischer Regionen, die in dem „Friedensplan“ angesprochen wird, könne abschließend nur der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (47) entscheiden. Darüber hinaus könne ein Friedensplan „in Bezug auf die Frage der eingefrorenen russischen Vermögenswerte, der Sicherheitsgarantien und des EU-Beitritts nur mit den Europäern am Verhandlungstisch abgeschlossen werden“.
Mit Blick auf das aktuelle Kampfgeschehen gestand Selenskyj in Paris zwar russische Erfolge an der Frontlinie ein, relativierte sie jedoch gleich wieder: „Fraglos kommt Russland voran und greift weiter an, doch hatten die Russen im Oktober die höchsten Verluste seit Kriegsbeginn“, sagte Selenskyj.
Die Frontlinie sei dabei in beide Richtungen in Bewegung. Die schwersten Kämpfe fänden bei Pokrowsk im Gebiet Donezk und bei Kupjansk in der Region Charkiw statt. Gleichzeitig erhöhe Russland auch den Druck auf das ukrainische Hinterland. „Wir sehen eine höhere Zahl von Drohnen- und Raketenangriffen“, konstatierte Selenskyj.
Bild Zeitung
