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Notícias Putin-Fangirl wieder vor Gericht

Roter.Teufel

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Völkerrechtler soll aussagen:
Putin-Fangirl wieder vor Gericht


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Weitere Anklage gegen sie erhoben

Köln (NRW) – Sie ist der treueste Fan des Kreml-Despoten Putin in Deutschland. Seit zwei Jahren organisiert Elena Kolbasnikova (49) deutschlandweit pro-russische Aufmärsche und verteidigt dabei das Vorgehen Russlands in der Ukraine. Am Mittwoch beschäftigte die Russin erneut die Justiz in Köln.

Elena Kolbasnikova musste vor Gericht erscheinen, weil sie gegen das Urteil des Amtsgerichts Köln aus dem vergangenen Jahr Berufung einlegte.

Im Mai 2022 hatte das Putin-Fangirl eine Pro-Kreml-Demo in Köln organisiert. Dabei gab sie BILD ein Interview, in dem sie den Angriffskrieg auf die Ukraine verteidigte. Ihre Aussagen sah die Staatsanwaltschaft als Billigung von Straftaten – und klagte sie an.

Das Amtsgericht Köln verurteilte sie damals zu 900 Euro Geldstrafe.

Doch bevor der Berufungs-Prozess gegen Kolbasnikova losging, gerieten ihre Unterstützer mit den Gegendemonstranten vor dem Gerichtsgebäude aneinander. Wie bereits bei dem ersten Verfahren gegen die Putin-Unterstützerin schlug ihr Mann Max Schlund, Reserveoffizier der russischen Armee, auf einen Kontrahenten ein. Gegen ihn wurde deswegen von dem Verletzen eine Anzeige erstattet.

Am Mittwoch entschied das Gericht, dass bei dem nächsten Prozesstag ein Völkerrechtler zu der Verhandlung eingeladen werden soll. Der Experte soll die Frage erläutern, wieso der Angriff auf die Ukraine ein Aggressionskrieg ist.

Dieser Prozess wird nicht die einzige Verhandlung bleiben, an der die Russin teilnehmen wird. Gegen sie wurde parallel eine Anklage wegen des Verstoßes gegen das Außenwirtschaftsgesetz und Verstoßes gegen das Waffengesetz erhoben.

Zusammen mit ihrem Mann soll sie dem russischen Militär im besetzten Teil der Ukraine Hilfsgüter gebracht haben. Bei einer Durchsuchung ihrer Wohnung fand die Polizei in Köln außerdem ein nicht funktionsfähiges Sturmgewehr, eine Kalaschnikow.

Weil die Russin dazu bei dem ersten Prozess gegen sie einen Davidstern in Farben der russischen Flagge trug und ihre Situation mit der Lage von den Verfolgten während der Nazizeit verglich, wird sie wegen Volksverhetzung angeklagt. Im Falle eine Verurteilung drohen ihr bei diesem Prozess bis zu fünf Jahre Haft.

Bild Zeitung
 
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