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- Out 5, 2021
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Riesen-Erfolg für Kreml-Propaganda
Putin erbeutet deutschen Hightech-Panzer
Russische Soldaten haben am Sonntag Fotos mit einem beschädigten Hauptkampfpanzer vom Typ Leopard 2A6 veröffentlicht. Es ist der erste von 18 aus Deutschland gelieferten Leopard-2-Panzern, den Russland unter seine Kontrolle bringen konnte.
Nach BILD-Informationen ist das Foto authentisch. Es entstand im Norden der mittlerweile durch russische Truppen eroberten Stadt Awdijiwka, etwa 900 Meter südlich des Dorfes Stepowe.
▶︎Der Panzer, so zeigen BILD-Recherchen, wurde am 30. Oktober 2023 von ukrainischen Truppen in die Schlacht geschickt. Videos zeigen, wie er entlang der Schienentrasse nördlich von Awdijiwka gen Süden rollt.
▶︎Nur einen Tag später wurde er von einer russischen Artillerie-Granate hinten links getroffen, wodurch sein Treibstofftank beschädigt wurde. Videoaufnahmen zeigen, wie der brennende Treibstoff unter dem Panzer ausläuft.
Doch anders als in Russlands fahrenden Särgen, explodierte die Munition des Leopard 2A6 nicht, selbst, als die Russen den liegengebliebenen Tank mit weiteren Kamikaze-Drohnen angriffen.
Die Folge: Alle vier Mann Besatzung konnten den deutschen Panzer unverwundet verlassen und zurück zu den eigenen Linien laufen.
▶︎Die neuen Fotos vom Sonntag zeigen russische Soldaten, die, ziemlich gelassen und unter blauem Himmel, vor dem fahrunfähigen Leopard 2A6 posieren. Offenbar für Fotos für Familie und/oder staatliche Propaganda-Kanäle.
Mittlerweile stehen Awdijiwka und Stepowe komplett unter russischer Kontrolle. Die Front hat sich drei Kilometer nach Westen verschoben, die russischen Soldaten scheinen weitgehend unbehelligt von ukrainischen Kamikaze-Drohnen.
Die Folge: Russland dürfte in den nächsten Wochen versuchen, den beschädigten, aber immer noch vorzeigbaren deutschen Hightech-Panzer (23 Jahre alt) für Propaganda-Zwecke nach Moskau zu schaffen. Um die Stärke ihrer Armee zu demonstrieren.
Zwar wäre dieses Unterfangen mit allerlei technischem Aufwand verbunden – immerhin wiegt der Leopard 2A6 etwa 55 Tonnen – trotzdem hat der Kreml vergleichbare PR-Aktionen bereits in der Vergangenheit durchgeführt.
Für die Ukraine ist der Verlust des deutschen Panzers nicht nur eine symbolische Niederlage.
Seit der Zusage der 18 später gelieferten Leopard-2-Panzer aus Deutschland im Januar 2023 haben Olaf Scholz und Boris Pistorius keinen einzigen modernen deutschen Panzer mehr in Aussicht gestellt. Obwohl die Bundeswehr mehr als 300 Panzer hat.
Doch von ihnen ist nicht einmal jeder Dritte einsatzbereit. Die SPD-geführte Bundesregierung hat eine Instandsetzung und Ertüchtigung von mehr als 200 Panzern für Bundeswehr oder Ukraine-Armee bislang nicht einmal angestoßen.
Für die Ukraine bedeutet dies, dass man noch maximal 17 moderne deutsche Panzer zur Verfügung hat – von denen zu jeder Zeit etwa die Hälfte in Litauen repariert wird.
Bild Zeitung
Putin erbeutet deutschen Hightech-Panzer
Russische Soldaten haben am Sonntag Fotos mit einem beschädigten Hauptkampfpanzer vom Typ Leopard 2A6 veröffentlicht. Es ist der erste von 18 aus Deutschland gelieferten Leopard-2-Panzern, den Russland unter seine Kontrolle bringen konnte.
Nach BILD-Informationen ist das Foto authentisch. Es entstand im Norden der mittlerweile durch russische Truppen eroberten Stadt Awdijiwka, etwa 900 Meter südlich des Dorfes Stepowe.
▶︎Der Panzer, so zeigen BILD-Recherchen, wurde am 30. Oktober 2023 von ukrainischen Truppen in die Schlacht geschickt. Videos zeigen, wie er entlang der Schienentrasse nördlich von Awdijiwka gen Süden rollt.
▶︎Nur einen Tag später wurde er von einer russischen Artillerie-Granate hinten links getroffen, wodurch sein Treibstofftank beschädigt wurde. Videoaufnahmen zeigen, wie der brennende Treibstoff unter dem Panzer ausläuft.
Doch anders als in Russlands fahrenden Särgen, explodierte die Munition des Leopard 2A6 nicht, selbst, als die Russen den liegengebliebenen Tank mit weiteren Kamikaze-Drohnen angriffen.
Die Folge: Alle vier Mann Besatzung konnten den deutschen Panzer unverwundet verlassen und zurück zu den eigenen Linien laufen.
▶︎Die neuen Fotos vom Sonntag zeigen russische Soldaten, die, ziemlich gelassen und unter blauem Himmel, vor dem fahrunfähigen Leopard 2A6 posieren. Offenbar für Fotos für Familie und/oder staatliche Propaganda-Kanäle.
Mittlerweile stehen Awdijiwka und Stepowe komplett unter russischer Kontrolle. Die Front hat sich drei Kilometer nach Westen verschoben, die russischen Soldaten scheinen weitgehend unbehelligt von ukrainischen Kamikaze-Drohnen.
Die Folge: Russland dürfte in den nächsten Wochen versuchen, den beschädigten, aber immer noch vorzeigbaren deutschen Hightech-Panzer (23 Jahre alt) für Propaganda-Zwecke nach Moskau zu schaffen. Um die Stärke ihrer Armee zu demonstrieren.
Zwar wäre dieses Unterfangen mit allerlei technischem Aufwand verbunden – immerhin wiegt der Leopard 2A6 etwa 55 Tonnen – trotzdem hat der Kreml vergleichbare PR-Aktionen bereits in der Vergangenheit durchgeführt.
Für die Ukraine ist der Verlust des deutschen Panzers nicht nur eine symbolische Niederlage.
Seit der Zusage der 18 später gelieferten Leopard-2-Panzer aus Deutschland im Januar 2023 haben Olaf Scholz und Boris Pistorius keinen einzigen modernen deutschen Panzer mehr in Aussicht gestellt. Obwohl die Bundeswehr mehr als 300 Panzer hat.
Doch von ihnen ist nicht einmal jeder Dritte einsatzbereit. Die SPD-geführte Bundesregierung hat eine Instandsetzung und Ertüchtigung von mehr als 200 Panzern für Bundeswehr oder Ukraine-Armee bislang nicht einmal angestoßen.
Für die Ukraine bedeutet dies, dass man noch maximal 17 moderne deutsche Panzer zur Verfügung hat – von denen zu jeder Zeit etwa die Hälfte in Litauen repariert wird.
Bild Zeitung