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Notícias Porsche-Juristin soll ihr Baby aus dem Fenster geworfen haben

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Mordanklage
Porsche-Juristin soll ihr Baby aus dem Fenster geworfen haben


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Heilbronn (Baden-Württemberg) – Die Staatsanwaltschaft Heilbronn hat Mordanklage gegen Katarina J. (28) erhoben. Der unfassbare Vorwurf: Die angehende Juristin soll ihr neugeborenes Baby aus dem Fenster geworfen haben.

Das Mädchen wurde am 12. September mit zerschmettertem Schädel vor einem Mehrfamilienhaus in Lauffen gefunden. Noch am gleichen Tag verhafteten Kripo-Beamte die Mutter. Sie hatte ihre Schwangerschaft offenbar geheim gehalten, das Kind allein entbunden.

Staatsanwältin Mareike Hafendörfer nennt ein Motiv, das fassungslos macht: „Die Angeschuldigte war nicht bereit, ihre Lebenspläne, insbesondere ihr berufliches Fortkommen, für ein Kind zurückzustellen.“ Bereits vor der Entbindung habe Katarina J. den Entschluss gefasst, ihr Kind zu töten. Das Mordmerkmal der niedrigen Beweggründe sei erfüllt.

Nach BILD-Info studierte Katarina J. nach dem Abitur Jura, scheiterte aber an der Prüfung. Sie unternahm einen zweiten Anlauf, begann ein berufsbegleitendes Studium zur Diplom-Wirtschaftsjuristin. Bis zu ihrer Verhaftung arbeitete sie bei der Leasing-Tochter von Porsche, wurde nach erfolgreichem Praktikum in der Rechtsabteilung angestellt.

Fürchtete Katarina J. um ihren Traumjob? Ihr droht nun lebenslange Haft.

Eine Rentnerin aus dem Mehrfamilienhaus bei
Heilbronn zu BILD: „Niemand hat gemerkt, dass die Frau schwanger ist. Zuletzt war sie verändert, unterhielt sich nicht mehr mit uns. Wir dachten, dass sie Stress im Beruf hat.“

Verteidiger Malte Höch (53) hält den Mordvorwurf für überzogen. Zu BILD sagt er: „Es ist ein Drama, das mich persönlich mitnimmt. Meine Mandantin wusste selbst nicht, dass sie schwanger ist. Als sie plötzlich das blutige Baby in Händen hielt, war sie in einer psychischen Ausnahmesituation.“

Der Verteidiger: „Es war ein Unglück, sie hat das Baby fallen lassen. Wie das Kind über die Fensterbank geriet, wird zu klären sein.“

Bild Zeitung
 
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