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- Out 5, 2021
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Polizeigewalt
Polizisten bleiben in Untersuchungshaft
Ratskammer leistet in zweiter Instanz dem Antrag der Staatsanwaltschaft Folge.
Vier Polizisten sitzen seit Mitte Juli in Untersuchungshaft.
Alle vier der Polizeigewalt beschuldigten Beamten des Kommissariats Gare müssen weiterhin in Haft bleiben. Das hat die Ratskammer des Berufungsgerichts am Dienstag entschieden. Dies wurde dem LW auf Nachfrage bestätigt.
Vergangene Woche hatte eine Ratskammer in erster Instanz einer Haftverschonung für zwei Polizisten stattgegeben. Die Staatsanwaltschaft hatte darauf hingegen diese Entscheidung Berufung eingelegt.
In der Nacht des ING-Marathons am 20. Mai soll ein betrunkener Mann in seiner Zelle der hauptstädtischen Bahnhofswache misshandelt worden sein. An dieser mutmaßlichen Polizeigewalt sollen drei Beamte beteiligt gewesen sein. In der Folge soll im Kommissariat versucht worden sein, die Herkunft der Verletzungen zu vertuschen. Nach LW-Informationen soll ein Vorgesetzter zu einem gewissen Zeitpunkt auf einen jungen Polizisten Druck ausgeübt haben, damit dieser den Einsatzbericht verfälscht. Der Mann, der nicht an der Gewalt beteiligt gewesen sein soll, meldete den Fall später.
Luxemburger Wort
Polizisten bleiben in Untersuchungshaft
Ratskammer leistet in zweiter Instanz dem Antrag der Staatsanwaltschaft Folge.
Vier Polizisten sitzen seit Mitte Juli in Untersuchungshaft.
Alle vier der Polizeigewalt beschuldigten Beamten des Kommissariats Gare müssen weiterhin in Haft bleiben. Das hat die Ratskammer des Berufungsgerichts am Dienstag entschieden. Dies wurde dem LW auf Nachfrage bestätigt.
Vergangene Woche hatte eine Ratskammer in erster Instanz einer Haftverschonung für zwei Polizisten stattgegeben. Die Staatsanwaltschaft hatte darauf hingegen diese Entscheidung Berufung eingelegt.
In der Nacht des ING-Marathons am 20. Mai soll ein betrunkener Mann in seiner Zelle der hauptstädtischen Bahnhofswache misshandelt worden sein. An dieser mutmaßlichen Polizeigewalt sollen drei Beamte beteiligt gewesen sein. In der Folge soll im Kommissariat versucht worden sein, die Herkunft der Verletzungen zu vertuschen. Nach LW-Informationen soll ein Vorgesetzter zu einem gewissen Zeitpunkt auf einen jungen Polizisten Druck ausgeübt haben, damit dieser den Einsatzbericht verfälscht. Der Mann, der nicht an der Gewalt beteiligt gewesen sein soll, meldete den Fall später.
Luxemburger Wort