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Notícias Polizei stoppt Kippen-Kuriere von Kamen

Roter.Teufel

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Wilde Verfolgungsjagd in NRW
Polizei stoppt Kippen-Kuriere von Kamen


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Kamen/Schwerte/Hagen (NRW) – So wird ein kleiner Auffahrunfall zum Kippen-Krimi – inklusive Waffensuche, Schmugglern und Verfolgungsjagden.

Alles begann am Freitagabend auf der Autobahn 1 bei Kamen (NRW), als einem Autofahrer plötzlich ein Ford hinten auffuhr. Doch statt anzuhalten, trat der Unfallverursacher aufs Gas und raste mit dem Auto mit dänischem Kennzeichen davon. Doch „nicht mit mir“, muss sich der Geschädigte gedacht haben: Er rief die Polizei an und begann selbst mit der Verfolgung des Ford.

Bei Schwerte fuhr der grüne
Ford ab und parkte auf dem Gelände eines Gartencenters. Der Fahrer stieg aus und ging zu dem geschädigten Autofahrer, der ebenfalls geparkt hatte. Doch da setzte sich plötzlich der Ford-Beifahrer ans Steuer und haute erneut ab! Er fuhr über die Autobahn in Richtung Köln. Fahndung!

Als der erste Streifenwagen am Gartencenter eintraf, versuchte dann auch der ursprüngliche Fahrer wieder zu flüchten – er rannte jedoch in das Gartencenter hinein. Dort konnten ihn die Beamten nach kurzer Verfolgung stellen.

Derweil wurde der grüne Ford von der Polizei auf der A1 gesichtet. Anhaltezeichen ignorierte der Fahrer. Bei Hagen-West fuhr er ab und auf einer Autobahnbrücke bremste die Polizei den Ford schließlich aus. Aufgeben wollte der Mann am Steuer jedoch keineswegs, er rannte weg. Als ihn die Polizisten einholten und festnehmen wollten, wehrte er sich – jedoch vergebens.

Den Grund für das ganze Spektakel fanden die Beamten schnell heraus: Das Auto war vollgestopft mit Zigarettenstangen. In Taschen und Kartons hatten die beiden Schmuggler insgesamt über 420 Stangen polnischer Zigaretten im Kofferraum und auf der Rückbank verstaut. Aus der Unfallflucht wurde ein Fall für den Zoll.

Einsatzkräfte suchten zudem mit einem Diensthund eine Wiese an der Ausfahrt Schwerte ab, da bei der Flucht möglicherweise eine Waffe aus dem Fenster geworfen worden war. Beide Männer erwarten mehrere Strafanzeigen und ein Steuerstrafverfahren.

Bild Zeitung
 
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