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Polizei riet zur AbsagePlakat-Aktion für Israel-Geiseln verhindert

Roter.Teufel

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Polizei riet zur AbsagePlakat-Aktion für Israel-Geiseln verhindert


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„Weitere Eskalation der Lage ist zu vermeiden“​


Was ist diese Absage nur für ein Signal?

Berlin – Seit gut einer Woche gibt es eine Vielzahl von Anfragen an den Berliner Stadtmöblierer Wall AG. „Das ging von rund 15 verschiedenen Absendern aus – länderübergreifend“, so Wall-Sprecherin Frauke Bank zu BILD.

Sie alle, darunter auch David Harnasch, Chef des Meinungsportals „Salonkolumnisten“, hatten ein Anliegen an die Firma: Wall sollte Vermisstenanzeigen für die knapp 200 von der Hamas als Geiseln genommenen Israelis schalten.

Doch Wall erteilte eine Absage! Grund: „Da wir verpflichtet sind, mit unseren Vertragspartnern Rücksprache zu halten, mussten wir das mit der für uns zuständigen Verkehrsverwaltung abklären“, so Bank.

Und diese riet umgehend ab. „Nach Ansicht von zwei Motiven und der dazugehörigen Einschätzung der Berliner Polizei, haben wir unserem Vertragspartner Wall empfohlen, die Plakate nicht zu veröffentlichen. Die zwei Motive wurden in ihrer Wirkung als polarisierend und gewaltverherrlichend eingestuft, obwohl sich die Botschaft gegen die Terrororganisation Hamas richten soll“, so Sprecherin Britta Elm

Außerdem sei „das Risiko für die Werbeanlagen zu groß“, zitiert der „Tagesspiegel“ eine Sprecherin der Verwaltung. Die Angst um zerstörte Bushaltestellen ist scheinbar größer als die Solidarität mit Israel.

Auch die BVG selbst lehnte ab. „Die fraglichen Motive waren nicht mit den Verträgen zwischen BVG und Wall vereinbar“, so ein Sprecher.

Tatsächlich sind die meisten Motive wie eine Such- oder Vermisstenanzeige aufgebaut. Unter der Überschrift „Entführt“ sind Fotos und Namen der von der Hamas verschleppten Kinder, Frauen und Männer abgebildet. Gewaltverherrlichung ist nicht zu erkennen.

Trotzdem ist auch Wall mit der Entscheidung einverstanden. „Es ist schwer, so etwas abzulehnen. Doch wir haben eine gewisse Verantwortung, was wir im öffentlichen Raum ausstrahlen. Eine weitere Eskalation der Lage ist zu vermeiden“, so Wall-Sprecherin Bank.

Bild Zeitung
 
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