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Notícias Polizei fahndet nach diesem Kölner Bombenleger

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Nach erneuter Explosion am Mittwoch:
Polizei fahndet nach diesem Kölner Bombenleger


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Köln (NRW) – Er trug eine schwarze Kapuzenjacke mit weißem Aufdruck auf der linken Brust, eine schwarze Basecap mit rotem Logo und eine schwarze Sporthose. Mit Fotos aus mehreren Überwachungskameras fahndet die Polizei einem Tatverdächtigen, der am Mittwoch in der Kölner Innenstadt in einem Modeladen einen Sprengsatz zündete.

Dieser rund 1,80 Meter große Mann soll laut den Erkenntnissen der Polizei um kurz nach fünf Uhr morgens auf der Kölner Ehrenstraße zuerst die Scheibe des Bekleidungsgeschäftes „LFDY“ eingeschlagen und anschließend eine laut Polizei „unkonventionelle Spreng- oder Brandvorrichtung“ gezündet haben. Der Laden brannte fast vollständig aus. Bei der Explosion wurde niemand verletzt.

Nach der Tat flüchtete der Bombenleger in die Richtung des Kölner Hauptbahnhofs, wo er in die S-Bahn-Linie 6 in Richtung Düsseldorf einstieg. Dann verliert sich seine Spur.

Innerhalb von drei Tagen war es der zweite Bombenanschlag, der sich in Köln abspielte. Erst am Montag hatte ein bislang ebenfalls noch flüchtiger Täter einen Sprengsatz vor der Diskothek „Vanity“ gezündet. Die beiden Tatorte liegen nur wenige hundert Meter voneinander entfernt.

Schon 11 Explosionen in den letzten Wochen

Insgesamt wurden in NRW in den vergangenen 12 Wochen elf Sprengsätze gezündet, allein sechs davon in Köln. Der Verdacht: Die berüchtigte niederländische „Mocro-Mafia“ trägt auf den Straßen der Rhein-Metropole ihren Drogen-Kampf aus – mit Sprengsätzen als Drohmittel. Ihre Mitglieder sind auf der Suche nach Flüchtigen, die ihnen 300 Kilogramm Cannabis geklaut haben sollen.

Bislang konnte die Polizei weder Bombenleger noch ihre Hintermänner fassen. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Täter, der den ersten Anschlag am Montag verübte, nach der Explosion möglicherweise in die Niederlande flüchtete.

Zeugen, die Hinweise zu den Gesuchten geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 15 zu melden.

Bild Zeitung
 
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