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Polizei überwältigt mutmaßliche Welpen-Schmugglerin

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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17-Jährige geht auf Fahnder los
Polizei überwältigt mutmaßliche Welpen-Schmugglerin


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Hamburg - Der illegale Welpen-Handel blüht. Doch für diese junge Frau ist erst einmal Schluss!

Polizisten klingeln im Heinrich-Schulz-Weg bei Agnieszka F. – die 17-Jährige soll Labrador-Welpen vom polnischen Schwarzmarkt nach Hamburg gebracht und hier verkauft haben.

Plötzlich rastet die mutmaßliche Schmugglerin aus, greift die Beamten an! Sie wird zu Boden gerungen und zur Wache gebracht.
Was war passiert?

Tierschützer Stefan Klippstein (37) hatte die Polizei alarmiert. Im Internet war er auf ein Inserat gestoßen: Labrador-Welpen für je 800 Euro. Klippstein: „Das hat mich stutzig gemacht. Normalerweise kosten diese Hunde bis zu 2000 Euro.“

Der Tierschützer gibt sich als Käufer aus, vereinbart einen Termin und lässt sich einen Welpen zeigen.

Klippstein: „Das waren keine reinrassigen Labradore, sie waren in schlechtem Zustand und zu jung zum Verkauf: 12 statt der vorgeschriebenen 15 Wochen alt.“

Als die Polizei kommt, eskaliert die Situation. Polizeisprecher Daniel Ritterskamp: „Die junge Frau sollte ihr Handy für die Dauer der Maßnahme abgeben, um mögliche Komplizen nicht warnen zu können. Sie weigerte sich jedoch, sodass die Beamten ihr das Handy abnehmen und zur Wache mitnehmen mussten.“

Inzwischen ist Agnieszka F. wieder auf freiem Fuß. Da illegaler Tierhandel „nur“ eine Ordnungswidrigkeit darstellt, übernimmt das Wandsbeker Veterinäramt, wird ein Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz einleiten.

Zwei der Welpen sind im Tierheim Süderstraße untergekommen.

Bild Zeitung
 
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