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Kader bekannt
Paris, Jerewan, Zürich: So sehen die Reisepläne der FLF-Damenauswahl aus


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Die FLF-Auswahl der Damen will dem Aufstieg in die Liga B im April ein großes Stück näher kommen. In der Nations League sind die „Roten Löwinnen“ doppelt auswärts gefordert: gegen Leader Armenien und Liechtenstein. Am Donnerstag stellte Coach Dan Santos das Aufgebot vor und erklärte, wie die Reisepläne aussehen werden.

Es ist schon eine abenteuerliche Reise, auf die sich die FLF-Damen ab nächstem Montag vorbereiten. Jerewan, die armenische Hauptstadt, ist nicht unbedingt leicht zu erreichen: Ein Flug der Air France wurde abgesagt, sodass nur eine einzige Alternative übrig blieb: Mit dem Bus bricht die Mannschaft am Dienstag nach Paris auf. Der Flieger wird erst in den Abendstunden abheben, sodass das Team mitten in der Nacht im Hotel in Armenien ankommen wird: „Die Planungen waren nicht einfach, auch nicht für den Verband“, erklärte Trainer Dan Santos.

„Die Anreise hat natürlich Einfluss auf unsere Vorbereitung“, fügte er hinzu. Das gilt sowohl für die beiden Einheiten, die noch am Montag und Dienstagmorgen auf Luxemburger Boden stattfinden werden, als auch für die Zeit, die dann vor Ort bleiben wird, um sich auf das Spiel einzustellen. „Es wird darauf hinauslaufen, dass wir viel Videomaterial nutzen und die Spielerinnen in Gesprächen auf die Aufgabe vorbereiten werden.“ Doch in Jerewan muss auch noch eine andere Komponente bedacht werden: Die Partie findet auf 1.100 Höhenmetern statt – woran sich das Team erst einmal gewöhnen muss. „Armenien hat zweimal gewonnen. Wir haben sie gut analysiert. Wenn wir die Gruppe gewinnen wollen, dürfen wir auswärts nicht verlieren. Es sieht so aus, als wären sie neben uns die Stärksten in der Gruppe. Es wird auf die Tagesform ankommen. Sie sind technisch stark und haben ein paar starke Offensivspielerinnen.“

Nicht wesentlich kontinentaler sieht der anschließende Trip nach Vaduz aus. Neben den 30 Koffern der Spielerinnen müssen noch mindestens weitere zehn Material-Metallboxen transportiert werden. Von Jerewan geht es zurück nach Paris, dann nach Zürich – und schlussendlich mit dem Bus nach Liechtenstein.

Die Wechsel

Mit Céline Töpler (Déifferdeng 03), Rita Leita (Tirense/P), Vera Villegas (Stade Reims/F) und Barbara Serra (Ell) stehen vier Spielerinnen nicht mehr im Aufgebot. Sowohl Leite als auch Serra haben sich Knöchelverletzungen zugezogen. Letztere könnte eventuell für den Doppeltermin Ende Mai wieder zur Verfügung stehen. Villegas ist derweil für das U19-Aufgebot vorgesehen. Aufgrund von Schulexamen wird Charlotte Schmit nur das erste Spiel bestreiten können, Edina Kocan nur die Partie in Liechtenstein.

Mit Gioia Fiorucci ist allerdings ein ganz neuer Name dabei. „Sie trainiert bereits seit drei Jahren mit uns. Sie spielt eine interessante Rolle im Verein und erlebt gerade eine gute Saison. Sie hat es verdient, diesmal dabei zu sein. Wenn einige wegfallen, können Ergänzungsspielerinnen profitieren.“ Das gilt auch für Philippa Costa, die vor einigen Jahren einmal zum Aufgebot gehört hatte.

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