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- Out 5, 2021
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Mainz:
Papagei verirrt sich zur Stadtverwaltung
Mainz (Rheinland-Pfalz) – Ein Graupapagei war aus seinem Zuhause ausgebüxt, flog durch Mainz und besuchte die Stadtverwaltung. Dort wurde er von den Mitarbeitern eingefangen und später seinem Besitzer übergeben.
Der ungewöhnliche Gast besuchte das Stadthaus Große Bleiche in Mainz (Rheinland-Pfalz) am Mittwochnachmittag. Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung merkten schnell, dass der Vogel sehr zutraulich war. Sie ließen ihn auf ihrem Arm landen, versorgten ihn mit Wasser und hielten ihn bei Laune, bis die Feuerwehr kam.
Die Retter sicherten den Papagei dann in einer Transportbox und brachten ihn ins Tierheim. Gleichzeitig hatten die Mitarbeiter der Stadtverwaltung im Internet bereits entdeckt, dass der Vogel gesucht wurde, offenbar in der Uferstraße entflogen war.
Das Tierheim las die Ringnummer am Fuß des Vogels aus, um ihn zu identifizieren und übergab ihn dann dem erleichterten Besitzer.
Feuerwehr: „Nicht jeder Vogel braucht Hilfe!“
Die Leitstelle der Feuerwehr verzeichnet gerade sehr viele Notrufe wegen vermeintlich hilflosen Jungvögeln im Stadtgebiet. Doch oft handelt es sich dabei um Tiere, die keine Hilfe brauchen. Zum Beispiel ruhen sich Vögel bei den sommerlichen Temperaturen manchmal nur aus und sitzen deshalb am Boden. Oder es handelt sich um Jungvögel, die noch flugunfähig außerhalb des Nests alleine sind, dadurch aber nicht gefährdet sind.
Bei Jungvögeln soll man zwischen solchen mit Gefieder und Federlosen unterscheiden. Sind die Vögel noch komplett federlos, sollte man sie möglichst wieder ins Nest setzen, alternativ auch unter das Nest. Welche, die schon ein Gefieder haben, sollten nur in Sicherheit gebracht werden, wenn sie zum Beispiel in der Nähe einer Straße sitzen.
Die Feuerwehrleitstelle bittet darum, vor einem Notruf genau zu prüfen, ob die Vögel wirklich Hilfe brauchen, um die Leitung der Notrufnummer 112 für lebensbedrohliche Notrufe freizuhalten. Auch die Retter werden für diese Einsätze gebracht.
Bild Zeitung
Papagei verirrt sich zur Stadtverwaltung
Mainz (Rheinland-Pfalz) – Ein Graupapagei war aus seinem Zuhause ausgebüxt, flog durch Mainz und besuchte die Stadtverwaltung. Dort wurde er von den Mitarbeitern eingefangen und später seinem Besitzer übergeben.
Der ungewöhnliche Gast besuchte das Stadthaus Große Bleiche in Mainz (Rheinland-Pfalz) am Mittwochnachmittag. Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung merkten schnell, dass der Vogel sehr zutraulich war. Sie ließen ihn auf ihrem Arm landen, versorgten ihn mit Wasser und hielten ihn bei Laune, bis die Feuerwehr kam.
Die Retter sicherten den Papagei dann in einer Transportbox und brachten ihn ins Tierheim. Gleichzeitig hatten die Mitarbeiter der Stadtverwaltung im Internet bereits entdeckt, dass der Vogel gesucht wurde, offenbar in der Uferstraße entflogen war.
Das Tierheim las die Ringnummer am Fuß des Vogels aus, um ihn zu identifizieren und übergab ihn dann dem erleichterten Besitzer.
Feuerwehr: „Nicht jeder Vogel braucht Hilfe!“
Die Leitstelle der Feuerwehr verzeichnet gerade sehr viele Notrufe wegen vermeintlich hilflosen Jungvögeln im Stadtgebiet. Doch oft handelt es sich dabei um Tiere, die keine Hilfe brauchen. Zum Beispiel ruhen sich Vögel bei den sommerlichen Temperaturen manchmal nur aus und sitzen deshalb am Boden. Oder es handelt sich um Jungvögel, die noch flugunfähig außerhalb des Nests alleine sind, dadurch aber nicht gefährdet sind.
Bei Jungvögeln soll man zwischen solchen mit Gefieder und Federlosen unterscheiden. Sind die Vögel noch komplett federlos, sollte man sie möglichst wieder ins Nest setzen, alternativ auch unter das Nest. Welche, die schon ein Gefieder haben, sollten nur in Sicherheit gebracht werden, wenn sie zum Beispiel in der Nähe einer Straße sitzen.
Die Feuerwehrleitstelle bittet darum, vor einem Notruf genau zu prüfen, ob die Vögel wirklich Hilfe brauchen, um die Leitung der Notrufnummer 112 für lebensbedrohliche Notrufe freizuhalten. Auch die Retter werden für diese Einsätze gebracht.
Bild Zeitung