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- Out 5, 2021
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Ahnungslose Eltern holten ihn ins Haus:
Pädophiler bot sich im Internet als Babysitter an
Hannover – Sie engagierten einen professionellen Babysitter und glaubten ihre kleinen Töchter in guten Händen. Doch vollkommen ahnungslos holten sich Eltern einen Pädophilen ins Haus, der die Mädchen laut Anklage sexuell schwer missbrauchte!
In Internet-Anzeigen warb er für seine Dienste
Seit Montag steht der mutmaßliche Serientäter vor dem Landgericht Hannover. Erschütternd: Babysitter Marvin B. (32) soll sich laut Anklage zwischen 2017 und 2023 an mindestens an acht Mädchen vergangen haben. Erschütternd: Sein ältestes Opfer war laut Staatsanwaltschaft sieben Jahre alt, sein jüngstes erst zehn Monate alt. Darunter auch seine eigene Nichte.
„Um seine pädosexuelle Neigung zu Mädchen im Kleinkindalter ausleben zu können, bot der Angeklagte auf einer Betreuungs-Plattform im Internet sowie in Ebay-Kleinanzeigen gegen Entgelt seine Dienste als Babysitter an“, so der Staatsanwalt. Um seine Vertrauenswürdigkeit zu erhöhen, habe er sich Empfehlungsschreiben von Eltern ausstellen lassen.
Er benutzte Handbuch für Kinderschänder
War er mit den Kindern allein, verfolgte Marvin B. dem Vorwurf zufolge eine äußerst perfide Strategie. „The Special Girl Book“, ein ekelhaftes Bilderbuch, in dem Kleinkinder spielerisch an Sex mit Erwachsenen herangeführt werden, soll er als Anleitung verwendet haben, um den Mädchen die Angst vor Übergriffen zu nehmen. Während des Missbrauchs fertigte er Fotos und Videos an, teilte sie in Pädophilen-Foren im Internet mit Gleichgesinnten. Kripo-Beamte stießen bei Marvin B. später auf knapp 140 000 kinderpornografische Dateien. Das beschlagnahmte Filmmaterial hatte eine Gesamtdauer von 466 Stunden!
Betreuer war bereits vorbestraft
Unfassbar: Während er als Babysitter in Anzeigen stetig nach Opfern suchte, geriet der Junggeselle, der noch bei seinen Eltern lebte, bereits ins Visier der Justiz.
Im Juni 2017 erhielt er vom Amtsgericht Hannover neun Monate Haft auf Bewährung wegen Besitzes von Kinderpornos. Im Januar 2022 folgte die nächste Strafe: 22 Monate Knast, dieses Mal wegen Verbreitens von Kinderpornos.
Dagegen legte er Berufung ein. Zwischenzeitlich machte er offenbar ungestört weiter. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Sicherungsverwahrung für Marvin B. beantragt!
Bild Zeitung
Pädophiler bot sich im Internet als Babysitter an
Hannover – Sie engagierten einen professionellen Babysitter und glaubten ihre kleinen Töchter in guten Händen. Doch vollkommen ahnungslos holten sich Eltern einen Pädophilen ins Haus, der die Mädchen laut Anklage sexuell schwer missbrauchte!
In Internet-Anzeigen warb er für seine Dienste
Seit Montag steht der mutmaßliche Serientäter vor dem Landgericht Hannover. Erschütternd: Babysitter Marvin B. (32) soll sich laut Anklage zwischen 2017 und 2023 an mindestens an acht Mädchen vergangen haben. Erschütternd: Sein ältestes Opfer war laut Staatsanwaltschaft sieben Jahre alt, sein jüngstes erst zehn Monate alt. Darunter auch seine eigene Nichte.
„Um seine pädosexuelle Neigung zu Mädchen im Kleinkindalter ausleben zu können, bot der Angeklagte auf einer Betreuungs-Plattform im Internet sowie in Ebay-Kleinanzeigen gegen Entgelt seine Dienste als Babysitter an“, so der Staatsanwalt. Um seine Vertrauenswürdigkeit zu erhöhen, habe er sich Empfehlungsschreiben von Eltern ausstellen lassen.
Er benutzte Handbuch für Kinderschänder
War er mit den Kindern allein, verfolgte Marvin B. dem Vorwurf zufolge eine äußerst perfide Strategie. „The Special Girl Book“, ein ekelhaftes Bilderbuch, in dem Kleinkinder spielerisch an Sex mit Erwachsenen herangeführt werden, soll er als Anleitung verwendet haben, um den Mädchen die Angst vor Übergriffen zu nehmen. Während des Missbrauchs fertigte er Fotos und Videos an, teilte sie in Pädophilen-Foren im Internet mit Gleichgesinnten. Kripo-Beamte stießen bei Marvin B. später auf knapp 140 000 kinderpornografische Dateien. Das beschlagnahmte Filmmaterial hatte eine Gesamtdauer von 466 Stunden!
Betreuer war bereits vorbestraft
Unfassbar: Während er als Babysitter in Anzeigen stetig nach Opfern suchte, geriet der Junggeselle, der noch bei seinen Eltern lebte, bereits ins Visier der Justiz.
Im Juni 2017 erhielt er vom Amtsgericht Hannover neun Monate Haft auf Bewährung wegen Besitzes von Kinderpornos. Im Januar 2022 folgte die nächste Strafe: 22 Monate Knast, dieses Mal wegen Verbreitens von Kinderpornos.
Dagegen legte er Berufung ein. Zwischenzeitlich machte er offenbar ungestört weiter. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Sicherungsverwahrung für Marvin B. beantragt!
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