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- Out 5, 2021
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EU hat entschieden :
Ost-Cola lässt Mega-Konzern Nestlé in Marken-Zoff abblitzen
Schmalkalden/Thüringen – Sie ist ein DDR-Klassiker wie das Ost-Sandmännchen oder das Kult-Moped Schwalbe: Vita Cola aus Thüringen. Der Kult-Softdrink gewann nun einen Marken-Zoff gegen den Mega-Konzern Nestlé.
Der Hersteller aus Schmalkalden setzte sich in einem Markenrechts-Streit vor der EU gegen den Lebensmittelriesen durch. Die Schweizer wollten ein neues alkoholfreies Sortiment unter dem Namen „Vitaliv“ in das Markenregister eintragen lassen, der Hersteller Waldquell Thüringen befürchtete Verwechslungsgefahr mit seiner berühmten Vita Cola.
Die Anwälte der Frankfurter Wirtschaftskanzlei FPS legten Widerspruch ein und zogen im März 2023 vor das Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO).
Jetzt endlich die Entscheidung: Die Thüringer bekamen Recht! Der Name sei zu ähnlich, entschied das EUIPO, die Verwechslungsgefahr mit der Cola gegeben. Der weltweit agierende Nestlé-Konzern darf den Namen „Vitaliv“ nicht eintragen lassen. Mit einem Jahresumsatz von 93 Milliarden Schweizer Franken ist Nestlé einer der größten Lebensmittelproduzenten der Welt.
Die Marke Vita-Cola wurde schon 1958 beim Patentamt eingetragen. Waldquell verkauft rund 97 Mio. Liter Erfrischungsgetränke pro Jahr. Im Osten liegt Vita-Cola auf Platz 2.
Die Schweizer müssen sich nun einen anderen Namen einfallen lassen.
Bild Zeitung
Ost-Cola lässt Mega-Konzern Nestlé in Marken-Zoff abblitzen
Schmalkalden/Thüringen – Sie ist ein DDR-Klassiker wie das Ost-Sandmännchen oder das Kult-Moped Schwalbe: Vita Cola aus Thüringen. Der Kult-Softdrink gewann nun einen Marken-Zoff gegen den Mega-Konzern Nestlé.
Der Hersteller aus Schmalkalden setzte sich in einem Markenrechts-Streit vor der EU gegen den Lebensmittelriesen durch. Die Schweizer wollten ein neues alkoholfreies Sortiment unter dem Namen „Vitaliv“ in das Markenregister eintragen lassen, der Hersteller Waldquell Thüringen befürchtete Verwechslungsgefahr mit seiner berühmten Vita Cola.
Die Anwälte der Frankfurter Wirtschaftskanzlei FPS legten Widerspruch ein und zogen im März 2023 vor das Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO).
Jetzt endlich die Entscheidung: Die Thüringer bekamen Recht! Der Name sei zu ähnlich, entschied das EUIPO, die Verwechslungsgefahr mit der Cola gegeben. Der weltweit agierende Nestlé-Konzern darf den Namen „Vitaliv“ nicht eintragen lassen. Mit einem Jahresumsatz von 93 Milliarden Schweizer Franken ist Nestlé einer der größten Lebensmittelproduzenten der Welt.
Die Marke Vita-Cola wurde schon 1958 beim Patentamt eingetragen. Waldquell verkauft rund 97 Mio. Liter Erfrischungsgetränke pro Jahr. Im Osten liegt Vita-Cola auf Platz 2.
Die Schweizer müssen sich nun einen anderen Namen einfallen lassen.
Bild Zeitung