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Notícias Opfer (13) wechselt Schule, weil Bande weiter droht

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Prügel-Gang von Heide nicht zu stoppen
Opfer (13) wechselt Schule, weil Bande weiter droht


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Heide – Er hatte den Mut seine Peiniger anzuzeigen, doch selbst die Polizei scheint die Jugendbande von Heide nicht stoppen zu können. Frank (Name geändert) muss weiter in Angst leben.

Seine Mutter Ivana S. (37): „Ich habe beschlossen, dass mein Sohn die Schule wechselt. Ich muss ihn beschützen, er wird noch weiter bedroht.“ An der Klaus-Groth-Schule in Heide wurde am Dienstag unter Mitschülern angeblich offen angekündigt, dass der 13-Jährige fertig gemacht werden soll.

Seit Jahren werden in der Kleinstadt in Schleswig-Holstein Schüler von einer Jugendbande geschlagen, gequält und ausgeraubt.

Wozu die Gruppe fähig ist, zeigt der Fall von Dennis K. Er wurde sogar in die Klinik geprügelt. Zwei junge Männer (16,18), die ihn zusammenschlugen, sitzen inzwischen in U-Haft. Doch der Rest der Gruppe scheint trotz Anzeigen ungebremst, übt weiter Druck auf ihre Opfer aus.

„Muss denn erst jemand sterben, bis die Hilferufe ernst genommen werden?“

Mobbing-Experte Carsten Stahl: „Wenn nach einer solchen Gewalttat die Hilferufe der Kinder und Eltern noch immer nicht gehört werden, geht bei allen Familien das Vertrauen in die Behörden verloren. Muss denn erst jemand sterben, bis die Hilferufe ernst genommen werden? Eine sofortige Gefährderansprache der Polizei muss folgen.“

Und wie geht das Jugendamt mit dem Problem in Heide um? Elena Schnittchen, Pressesprecherin vom Kreis Dithmarschen: „Der Austausch mit der Polizei erfolgt regelmäßig. Bei Straftaten erfolgt eine Meldung der Polizei oder der Staatsanwaltschaft an das zuständige Jugendamt, alle Meldungen werden als mögliche Kindeswohlgefährdung überprüft.“

Und was macht die Polizei nach der Massenschlägerei vom Sonntag? Sprecherin Merle Neufeld: „Wir ermitteln wegen gefährlicher Körperverletzung gegen einen Erwachsenen und vier Jugendliche.“

Die Täter hatten Frank S., Dennis K. und deren Mütter am Bahnhof angriffen. Bundeswehrsoldaten, die zur Kaserne wollten, Fahrgäste und ein Bahn-Mitarbeiter mussten schlichten. Doch die Situation wurde erst ruhiger, als die Polizei anrückte.

Bild Zeitung
 
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