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- Out 5, 2021
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Garage in Dorf-Laden verwandelt
Onkel Lars ist jetzt „Tante Emma“
Mühlhausen (Thüringen) – Wo vorher ein Mercedes in der Garage stand, gibts jetzt alles von Apfelsaft bis Zigaretten: Die neue „Tante Emma“ von Mühlhausen heißt Lars Schmidt (40)!
„Meine Garage hat zwar nur 28 Quadratmeter Platz - doch dort habe ich nahezu alle Dinge des täglichen Bedarfs angehäuft“, lächelt der gelernte Einzelhändler.
„Ich habe das Haus vor zwei Jahren gekauft und voriges Jahr die Garage in einen echten Laden verwandelt.“
Er renovierte alles, legte neuen Fußboden, baute eine elektrische Schiebetür und Videoüberwachung ein, stellte Regale auf. „Ich habe ein echtes Händler-Gen - will unter Menschen sein, sie beraten und natürlich verkaufen“, begründet er.
Seit November hat sein Garagen-Kiosk geöffnet.
„Bislang ein großer Erfolg, denn ich bin der einzige Späti weit und breit“, freut er sich. Denn an Wochentagen öffnet Lars Schmidt bis nachts 2 Uhr.
Er weiß: „Besonders boomt es zwischen 22 und 2 Uhr. Dann kommen Kunden, die sich nach der Arbeit noch schnell ein Fertiggericht bei mir kaufen.“
Weil es so gut laufe, plane er demnächst noch einen Lieferdienst.
„Geht zum Beispiel das Bier auf einer Party aus, kann ich dann schnell für Nachschub sorgen - innerhalb von nur 30 Minuten!“ Dafür entwickelt er extra eine App für seinen Garagen-Kiosk, um alles ruckzuck abwickeln zu können.
Traurig darüber, dass seine Garage nun zweckentfremdet genutzt werde, sei er ganz und gar nicht: „Mein Auto steht jetzt auf der Straße!“
Bild Zeitung
Onkel Lars ist jetzt „Tante Emma“
Mühlhausen (Thüringen) – Wo vorher ein Mercedes in der Garage stand, gibts jetzt alles von Apfelsaft bis Zigaretten: Die neue „Tante Emma“ von Mühlhausen heißt Lars Schmidt (40)!
„Meine Garage hat zwar nur 28 Quadratmeter Platz - doch dort habe ich nahezu alle Dinge des täglichen Bedarfs angehäuft“, lächelt der gelernte Einzelhändler.
„Ich habe das Haus vor zwei Jahren gekauft und voriges Jahr die Garage in einen echten Laden verwandelt.“
Er renovierte alles, legte neuen Fußboden, baute eine elektrische Schiebetür und Videoüberwachung ein, stellte Regale auf. „Ich habe ein echtes Händler-Gen - will unter Menschen sein, sie beraten und natürlich verkaufen“, begründet er.
Seit November hat sein Garagen-Kiosk geöffnet.
„Bislang ein großer Erfolg, denn ich bin der einzige Späti weit und breit“, freut er sich. Denn an Wochentagen öffnet Lars Schmidt bis nachts 2 Uhr.
Er weiß: „Besonders boomt es zwischen 22 und 2 Uhr. Dann kommen Kunden, die sich nach der Arbeit noch schnell ein Fertiggericht bei mir kaufen.“
Weil es so gut laufe, plane er demnächst noch einen Lieferdienst.
„Geht zum Beispiel das Bier auf einer Party aus, kann ich dann schnell für Nachschub sorgen - innerhalb von nur 30 Minuten!“ Dafür entwickelt er extra eine App für seinen Garagen-Kiosk, um alles ruckzuck abwickeln zu können.
Traurig darüber, dass seine Garage nun zweckentfremdet genutzt werde, sei er ganz und gar nicht: „Mein Auto steht jetzt auf der Straße!“
Bild Zeitung