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- Out 5, 2021
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Neue Studie mit 117.000 Teilnehmern:
Noch müde? So viel Schlaf ist optimal
Zu wenig Schlaf macht krank – zu viel aber auch! Ein Forscher-Team aus Kanada hat die Frage untersucht, wie viel Schlaf wirklich gesund ist. Das sind die Ergebnisse.
Für ihre Untersuchung haben die Wissenschaftler 117.000 Teilnehmer aus 21 Ländern untersucht. Die Fragen: Wann gehen Sie abends ins Bett? Wann wachen Sie auf? Und wie lange halten Sie zwischendurch ein Nickerchen? Aus den Antworten berechneten sie die nächtliche sowie die gesamte Schlafdauer. Anschließend beobachteten sie die gesundheitliche Entwicklung der Studienteilnehmer.
Rund 43 Prozent schliefen insgesamt sechs bis acht Stunden täglich, 26 Prozent acht bis neun Stunden, 9,5 Prozent sechs oder weniger Stunden. Neun bis zehn Stunden benötigten 14 Prozent und noch mehr Schlaf nur 7,5 Prozent.
Die Vielschläfer waren im Schnitt etwas älter, körperlich träger, depressiver, rauchten häufiger und tranken deutlich mehr Alkohol. Auch litten sie vermehrt an hohem Blutdruck und COPD, einer Lungenerkrankung.
Während der Studie beobachteten die Forscher mehr als 7300 kardiovaskuläre Ereignisse (koronare Herzerkrankung) bei den Langschläfern. Es starben 4400 Teilnehmer, fast ebenso viele erlitten einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall.
Sechs bis acht Stunden sind optimal
Kurzschläfer produzierten dagegen mehr Unfälle, offenbar weil sie nicht ausgeschlafen waren. Auch die Rate von kardiovaskulären Ereignissen und Sterbefällen war bei Kurzschläfern etwas höher.
Fazit: Sowohl Langschläfer als auch Kurzschläfer hatten eine schlechtere Bilanz. Die wenigsten negativen Ereignisse entdeckten die Forscher in der Gruppe, die mit sechs bis acht Stunden Schlaf auskommt. Die sind also optimal.
Bild Zeitung
Noch müde? So viel Schlaf ist optimal
Zu wenig Schlaf macht krank – zu viel aber auch! Ein Forscher-Team aus Kanada hat die Frage untersucht, wie viel Schlaf wirklich gesund ist. Das sind die Ergebnisse.
Für ihre Untersuchung haben die Wissenschaftler 117.000 Teilnehmer aus 21 Ländern untersucht. Die Fragen: Wann gehen Sie abends ins Bett? Wann wachen Sie auf? Und wie lange halten Sie zwischendurch ein Nickerchen? Aus den Antworten berechneten sie die nächtliche sowie die gesamte Schlafdauer. Anschließend beobachteten sie die gesundheitliche Entwicklung der Studienteilnehmer.
Rund 43 Prozent schliefen insgesamt sechs bis acht Stunden täglich, 26 Prozent acht bis neun Stunden, 9,5 Prozent sechs oder weniger Stunden. Neun bis zehn Stunden benötigten 14 Prozent und noch mehr Schlaf nur 7,5 Prozent.
Die Vielschläfer waren im Schnitt etwas älter, körperlich träger, depressiver, rauchten häufiger und tranken deutlich mehr Alkohol. Auch litten sie vermehrt an hohem Blutdruck und COPD, einer Lungenerkrankung.
Während der Studie beobachteten die Forscher mehr als 7300 kardiovaskuläre Ereignisse (koronare Herzerkrankung) bei den Langschläfern. Es starben 4400 Teilnehmer, fast ebenso viele erlitten einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall.
Sechs bis acht Stunden sind optimal
Kurzschläfer produzierten dagegen mehr Unfälle, offenbar weil sie nicht ausgeschlafen waren. Auch die Rate von kardiovaskulären Ereignissen und Sterbefällen war bei Kurzschläfern etwas höher.
Fazit: Sowohl Langschläfer als auch Kurzschläfer hatten eine schlechtere Bilanz. Die wenigsten negativen Ereignisse entdeckten die Forscher in der Gruppe, die mit sechs bis acht Stunden Schlaf auskommt. Die sind also optimal.
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