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- Out 5, 2021
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Sané gestrichen ++ Spitze gegen Rummenigge ++ Dominanz-Ansage:
Nagelsmann knallhart!
Dieser Auftritt hatte richtig Wucht!
Bundestrainer Julian Nagelsmann (38) schaltet zum Beginn der WM-Saison bereits in den Angriffsmodus: prominente Kader-Opfer, neue Leistungsregeln, brutal ehrliche Meinungen zu einzelnen Stars und eine persönliche Spitze gegen einen Ex-Boss. Bei der Nominierungs-Pressekonferenz vor den WM-Quali-Spielen in Bratislava gegen die Slowakei (4.9.) und in Köln gegen Nordirland (7.9.) zeigte sich der Bundestrainer bereits mit einer beeindruckenden Klarheit.
Nagelsmann knallhart!
► Die wichtigsten Kader-Entscheidungen: Ex-Bayern-Star Leroy Sané (29) wurde nach seinem Wechsel zu Galatasaray Istanbul aus dem Kader gestrichen. Begründung: „Ich finde, dass er jetzt in einer Liga spielt, die einen Tick schlechter ist als die europäischen Top-Ligen. Ich finde, dass er da noch mehr auffallen muss.“
Sané zur Nicht-Berücksichtigung: „Ich muss jetzt einfach weiter Gas geben, meinen Rhythmus finden und dann startet auch bald die Champions League. Es ist alles in Ordnung. Er (Nagelsmann, d. Red.) hat mir gesagt, dass ich auf jeden Fall weiterhin Teil der Planungen bin. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis.“
Weitere prominente Profis wurden ebenfalls nicht berufen: neben den angeschlagenen Bayern-Profis Aleksandar Pavlović (21/Gesichtsfraktur) und Tom Bischof (20/Blinddarm) unter anderem Jonathan Burkardt (25/Frankfurt), Deniz Undav (29/Stuttgart), Malick Thiaw (24/Newcastle), Rocco Reitz (23/Gladbach) oder Noah Atubolu (23/Freiburg/auf Abruf). Neu dabei: Torhüter Finn Dahmen (27/Augsburg), Nnamdi Collins (21/Frankfurt) und Paul Nebel (22/Mainz).
► Wie brutal ehrlich Nagelsmann sich äußerte, zeigte sich am Beispiel von Burkardt: „Sein Eindruck bei uns, das weiß Jonny auch selbst, war bei uns einfach nicht so gut wie im Klub. Deshalb haben wir uns für zwei andere Profile entschieden. Aber die Tür ist mehr als nur einen Spalt offen.“
► Eine neue Leistungsregel machte Nagelsmann gleich mehrfach klar: Wer im Klub nicht spielt, wird auch nicht zum DFB eingeladen. Der Bundestrainer: „Die Spieler müssen spielen. Ich habe so ein paar Wechsel im Sommer als nicht ganz so glücklich angesehen. Weil sie dann von 100 Prozent Spielzeit auf 15 Prozent Spielzeit runterfallen. Das bringt mir als Nationaltrainer nicht viel.“ Zu größeren Klubs gewechselt waren im Sommer unter anderem Burkardt (von Mainz nach Frankfurt), Bischof (von Hoffenheim zu Bayern), Torwart Janis Blaswich (34/von Leipzig nach Leverkusen) oder Thiaw (von Milan zu Newcastle).
► Mehr als deutlich reagierte der ehemalige Bayern-Trainer auch auf die Kritik von Ex-Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge (69), der Nagelsmann öffentlich zu mehr Demut geraten hatte: „In dem Bewusstsein, ein Interview zu haben, kann man ja die Person, die man kritisieren möchte, vorher kurz informieren. Erst recht, wenn man schon mal in einem Verein tätig war.“
► Was Nagelsmann jetzt von seinen Stars fordert: Dominanz! Seine Ansage: „Wir sind Favorit in dieser WM-Quali-Gruppe. Ich und wir haben schon den Anspruch, da mit einer gewissen Dominanz durchzugehen. (…) Das kann auch ein dominantes 1:0 sein. Wir wollen kein Spiel dabeihaben, bei dem wir sagen, das haben wir glücklich gewonnen.“
Nagelsmann knallhart! Jetzt muss die DFB-Elf Taten folgen lassen ...
Bild Zeitung
Nagelsmann knallhart!
Dieser Auftritt hatte richtig Wucht!
Bundestrainer Julian Nagelsmann (38) schaltet zum Beginn der WM-Saison bereits in den Angriffsmodus: prominente Kader-Opfer, neue Leistungsregeln, brutal ehrliche Meinungen zu einzelnen Stars und eine persönliche Spitze gegen einen Ex-Boss. Bei der Nominierungs-Pressekonferenz vor den WM-Quali-Spielen in Bratislava gegen die Slowakei (4.9.) und in Köln gegen Nordirland (7.9.) zeigte sich der Bundestrainer bereits mit einer beeindruckenden Klarheit.
Nagelsmann knallhart!
► Die wichtigsten Kader-Entscheidungen: Ex-Bayern-Star Leroy Sané (29) wurde nach seinem Wechsel zu Galatasaray Istanbul aus dem Kader gestrichen. Begründung: „Ich finde, dass er jetzt in einer Liga spielt, die einen Tick schlechter ist als die europäischen Top-Ligen. Ich finde, dass er da noch mehr auffallen muss.“
Sané zur Nicht-Berücksichtigung: „Ich muss jetzt einfach weiter Gas geben, meinen Rhythmus finden und dann startet auch bald die Champions League. Es ist alles in Ordnung. Er (Nagelsmann, d. Red.) hat mir gesagt, dass ich auf jeden Fall weiterhin Teil der Planungen bin. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis.“
Weitere prominente Profis wurden ebenfalls nicht berufen: neben den angeschlagenen Bayern-Profis Aleksandar Pavlović (21/Gesichtsfraktur) und Tom Bischof (20/Blinddarm) unter anderem Jonathan Burkardt (25/Frankfurt), Deniz Undav (29/Stuttgart), Malick Thiaw (24/Newcastle), Rocco Reitz (23/Gladbach) oder Noah Atubolu (23/Freiburg/auf Abruf). Neu dabei: Torhüter Finn Dahmen (27/Augsburg), Nnamdi Collins (21/Frankfurt) und Paul Nebel (22/Mainz).
► Wie brutal ehrlich Nagelsmann sich äußerte, zeigte sich am Beispiel von Burkardt: „Sein Eindruck bei uns, das weiß Jonny auch selbst, war bei uns einfach nicht so gut wie im Klub. Deshalb haben wir uns für zwei andere Profile entschieden. Aber die Tür ist mehr als nur einen Spalt offen.“
► Eine neue Leistungsregel machte Nagelsmann gleich mehrfach klar: Wer im Klub nicht spielt, wird auch nicht zum DFB eingeladen. Der Bundestrainer: „Die Spieler müssen spielen. Ich habe so ein paar Wechsel im Sommer als nicht ganz so glücklich angesehen. Weil sie dann von 100 Prozent Spielzeit auf 15 Prozent Spielzeit runterfallen. Das bringt mir als Nationaltrainer nicht viel.“ Zu größeren Klubs gewechselt waren im Sommer unter anderem Burkardt (von Mainz nach Frankfurt), Bischof (von Hoffenheim zu Bayern), Torwart Janis Blaswich (34/von Leipzig nach Leverkusen) oder Thiaw (von Milan zu Newcastle).
► Mehr als deutlich reagierte der ehemalige Bayern-Trainer auch auf die Kritik von Ex-Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge (69), der Nagelsmann öffentlich zu mehr Demut geraten hatte: „In dem Bewusstsein, ein Interview zu haben, kann man ja die Person, die man kritisieren möchte, vorher kurz informieren. Erst recht, wenn man schon mal in einem Verein tätig war.“
► Was Nagelsmann jetzt von seinen Stars fordert: Dominanz! Seine Ansage: „Wir sind Favorit in dieser WM-Quali-Gruppe. Ich und wir haben schon den Anspruch, da mit einer gewissen Dominanz durchzugehen. (…) Das kann auch ein dominantes 1:0 sein. Wir wollen kein Spiel dabeihaben, bei dem wir sagen, das haben wir glücklich gewonnen.“
Nagelsmann knallhart! Jetzt muss die DFB-Elf Taten folgen lassen ...
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