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- Out 5, 2021
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Nach French-Open-Aus:
Nächste seltsame Zverev-Ausrede
Warum ist er nun schon wieder gescheitert?
Wenn es darum geht zu begründen, warum es erneut ein frühes Aus bei einem Turnier gab, ist Alexander Zverev (28) schnell dabei. Er weiß Minuten nach der Partie, woran es lag. Einige sagen auch Ausreden dazu.
Nach dem Viertelfinal-Aus bei den French Open in Paris gegen Novak Djokovic (38) sagte er zwar fair: „Er hat einfach besser gespielt als ich.“ Aber warum er selbst nicht besser war, das begründete er anders.
Die seltsamen Ausreden, sie wurden um ein Kapitel reicher.
Zverev: „Es ist nicht einfach für mich, bei so kalten Bedingungen gegen einen Novak Djokovic einen Weg zu finden und viel Druck auszuüben. Wir hatten im ersten Satz noch 20 Grad, danach vielleicht 15“, sagt er.
In den vergangenen Wochen und Monaten gab es andere Ursachen, wenn es mal nicht klappte. Beim Viertelfinal-Aus beim Masters in Rom gegen den Italiener Lorenzo Musetti (23) waren es die Bälle.
Der Hamburger: „Die Bälle waren ein Witz. Sie sagen, wir spielen in Monaco, Madrid und München mit den gleichen Bällen. Dann kommen wir hierher und die Bälle sind ganz anders. Sie sind sehr groß und viel langsamer dieses Jahr. Ich weiß nicht, was sie mit den Bällen gemacht haben. Sie versuchen uns zu erzählen, dass das der gleiche Ball ist? Keine Chance.“
In dieser Angelegenheit pflichtet ihm Djokovic sogar bei: „Ich finde, es muss etwas mehr Konstanz bei den Bällen geben“, sagte der Serbe.
Nach dem Finale der Australian Open, das er gegen Jannik Sinner (23/Italien) verlor, ging er auf Sand und scheiterte in Buenos Aires und Rio de Janeiro krachend, ebenso in Madrid und Monte Carlo. Erst in München lief es, gewann er das Turnier.
Zverev: „Ich habe den neuen Schläger in Südamerika ausprobiert. Ich habe ihn in Monte Carlo zehn Tage lang im Training getestet und er ist unglaublich. Er ist wirklich großartig, aber er ist zu schnell für den Sandplatz.“
Bälle, Schläger und nun das Wetter! Was kommt als Nächstes? Essen, Shuttle, Platz?
An einen Trainerwechsel, weg von Vater Alexander senior (65), denkt er nicht. Mit Goran Ivanisevic (53) ist ein Top-Mann, der lange Jahre Coach von Djokovic war, nun weg, arbeitet seit dieser Woche mit Stefanos Tsitsipas (26) zusammen. Auch der Grieche ist noch ohne Grand-Slam-Titel.
Im April gab es Gerüchte um Boris Becker (57) als neuen Zverev-Trainer, mal wieder. Doch zum x-ten Male wird nichts draus. Die Tennis-Legende selbst beendete nach einem Trainingsbesuch in Monte Carlo die Spekulationen.
Und nun? „Ich habe sowas von keinen Bock auf Tennis! Ich gehe Golf spielen“, sagte Zverev nach dem Paris-Aus. Wie lange und wo, lässt er offen. In der Nacht der Niederlage klingt es eher so, als dass er nicht in Stuttgart spielt, wo er als nächstes gemeldet hat.
Doch bis er da zum ersten Mal aufschlagen würde, vergeht rund eine Woche. Zeit, in der die Lust auf Tennis wiederkommen kann. Die tausenden Fans, die seinetwegen Karten gekauft haben, würde er damit unbewusst glücklich machen.
Bild Zeitung
Nächste seltsame Zverev-Ausrede
Warum ist er nun schon wieder gescheitert?
Wenn es darum geht zu begründen, warum es erneut ein frühes Aus bei einem Turnier gab, ist Alexander Zverev (28) schnell dabei. Er weiß Minuten nach der Partie, woran es lag. Einige sagen auch Ausreden dazu.
Nach dem Viertelfinal-Aus bei den French Open in Paris gegen Novak Djokovic (38) sagte er zwar fair: „Er hat einfach besser gespielt als ich.“ Aber warum er selbst nicht besser war, das begründete er anders.
Die seltsamen Ausreden, sie wurden um ein Kapitel reicher.
Zverev: „Es ist nicht einfach für mich, bei so kalten Bedingungen gegen einen Novak Djokovic einen Weg zu finden und viel Druck auszuüben. Wir hatten im ersten Satz noch 20 Grad, danach vielleicht 15“, sagt er.
In den vergangenen Wochen und Monaten gab es andere Ursachen, wenn es mal nicht klappte. Beim Viertelfinal-Aus beim Masters in Rom gegen den Italiener Lorenzo Musetti (23) waren es die Bälle.
Der Hamburger: „Die Bälle waren ein Witz. Sie sagen, wir spielen in Monaco, Madrid und München mit den gleichen Bällen. Dann kommen wir hierher und die Bälle sind ganz anders. Sie sind sehr groß und viel langsamer dieses Jahr. Ich weiß nicht, was sie mit den Bällen gemacht haben. Sie versuchen uns zu erzählen, dass das der gleiche Ball ist? Keine Chance.“
In dieser Angelegenheit pflichtet ihm Djokovic sogar bei: „Ich finde, es muss etwas mehr Konstanz bei den Bällen geben“, sagte der Serbe.
Nach dem Finale der Australian Open, das er gegen Jannik Sinner (23/Italien) verlor, ging er auf Sand und scheiterte in Buenos Aires und Rio de Janeiro krachend, ebenso in Madrid und Monte Carlo. Erst in München lief es, gewann er das Turnier.
Zverev: „Ich habe den neuen Schläger in Südamerika ausprobiert. Ich habe ihn in Monte Carlo zehn Tage lang im Training getestet und er ist unglaublich. Er ist wirklich großartig, aber er ist zu schnell für den Sandplatz.“
Bälle, Schläger und nun das Wetter! Was kommt als Nächstes? Essen, Shuttle, Platz?
An einen Trainerwechsel, weg von Vater Alexander senior (65), denkt er nicht. Mit Goran Ivanisevic (53) ist ein Top-Mann, der lange Jahre Coach von Djokovic war, nun weg, arbeitet seit dieser Woche mit Stefanos Tsitsipas (26) zusammen. Auch der Grieche ist noch ohne Grand-Slam-Titel.
Im April gab es Gerüchte um Boris Becker (57) als neuen Zverev-Trainer, mal wieder. Doch zum x-ten Male wird nichts draus. Die Tennis-Legende selbst beendete nach einem Trainingsbesuch in Monte Carlo die Spekulationen.
Und nun? „Ich habe sowas von keinen Bock auf Tennis! Ich gehe Golf spielen“, sagte Zverev nach dem Paris-Aus. Wie lange und wo, lässt er offen. In der Nacht der Niederlage klingt es eher so, als dass er nicht in Stuttgart spielt, wo er als nächstes gemeldet hat.
Doch bis er da zum ersten Mal aufschlagen würde, vergeht rund eine Woche. Zeit, in der die Lust auf Tennis wiederkommen kann. Die tausenden Fans, die seinetwegen Karten gekauft haben, würde er damit unbewusst glücklich machen.
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