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Notícias Nach 32 Jahren droht Ex-Neonazi-Chef der Knast

Roter.Teufel

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Brandanschlag 1991 in Saarlouis
Nach 32 Jahren droht Ex-Neonazi-Chef der Knast


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Saarlouis (Saarland) – Der feige Brandanschlag auf das Flüchtlingsheim in Fraulautern, bei dem vor über 32 Jahren der Asylbewerber Samuel Yeboah (†27) starb, geht in die nächste Runde. Ein ehemaliger Neonazi sitzt bereits im Knast. Jetzt könnte der nächste folgen.

Das Oberlandesgericht Koblenz hat die Anklage gegen Peter St. (54) wegen Beihilfe zu Mord und Beihilfe zu versuchtem Mord von 20 Menschen zugelassen. Er soll sich lauBundesanwaltschaft kurz vor dem Anschlag positiv über rassistische Anschläge geäußert und so den späteren Brandstifter, Peter S. (52), beeinflusst und somit indirekt zur Tat im Saarland angestiftet haben.

Der 52-Jährige wurde im Oktober 2023 verurteilt. Das Urteil ist aber noch nicht rechtskräftig. Nun wird sich sein früherer Kumpel und Trauzeuge vor Gericht verantworten müssen.

Der Prozess soll nach Gerichts-Angaben vermutlich Ende Februar oder Anfang März beginnen. Zuvor hatte der SR darüber berichtet.

Bei dem tödlichen Anschlag im September 1991 im Saarlouiser Stadtteil Fraulautern sprangen zwei Hausbewohner aus einem Fenster, erlitten Knochenbrüche. 18 weitere Bewohner konnten unverletzt das Haus verlassen

Peter St. gilt als früherer Anführer der rechten Szene in Saarlouis. Er wurde im Juni 2023 verhaftet, sitzt seitdem in Untersuchungshaft.

Im Prozess gegen S. wurde ihm vorgeworfen, er habe vor dem Brandanschlag im Beisein des Haupttäters geäußert: „Hier müsste auch mal so was brennen.“ Mutmaßlich eine Anspielung auf den damaligen Molotow-Angriff auf ein Flüchtlingswohnheim in Hoyerswerda. Der jetzt angeklagte St. bestritt das über seinen Anwalt in der Verhandlung.

Bild Zeitung
 
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