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Mutmaßlicher Täter bleibt in Untersuchungshaft

Roter.Teufel

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Messerangriff in Esch/Alzette
Mutmaßlicher Täter bleibt in Untersuchungshaft


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Der Mann, der am Freitag einen Angreifer am Rande eines Fußballtrainings der Jeunesse Esch tödlich verletzte, muss sich wegen Mordes verantworten.

Der Vorfall am Freitag hatte nicht lange gedauert. Nach dem aktuellen Kenntnisstand war ein 25-jähriger Mann mit zwei Messern auf mehrere Spieler und Trainer der Jeunesse Esch losgestürmt, als am Freitag die Gruppe der zwölf bis 13-Jährigen trainierte.

„Nach ersten Erkenntnissen der Ermittlungen hatte der Mann mehrere Spieler und Trainer verbal angegriffen und versucht, sie körperlich anzugreifen“, so eine Mitteilung der Staatsanwaltschaft. Er schaffte es aber nicht, sein Vorhaben umzusetzen, weil er von Umstehenden daran gehindert wurde.

„Er hatte sich losgerissen und ist geflüchtet“, sagt Marc Theisen, der Präsident der Jeunesse Esch und betont, dass er sich zu dem Moment nicht auf dem Fußballplatz aufhielt. Wie es dann weiterging, geht aus der Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft hervor:

„In der Folge gelang es mehreren Personen auf dem Spielfeld, den 25-jährigen Mann zu verfolgen und ihn festzuhalten“, so die Staatsanwaltschaft und betont, dass der Angreifer zu diesem Zeitpunkt keine Gefahr mehr darstellte. Zudem habe er seine Messer weggeworfen.
Anklage wegen Mordes

Den Ermittlungen zufolge nahm eine der Personen, die den Angreifer überwältigt hatten, eines der Messer an sich und versetzte dem ursprünglichen Angreifer mehrere Schläge und schlug ihn auch mit einem Stein. Der Täter - ein 22-jähriger Mann - wurde daraufhin festgenommen und am Samstag, dem 21. Januar 2023, dem Untersuchungsrichter in Luxemburg vorgeführt.

Im Anschluss an die Befragung wurde der Mann unter anderem wegen Mordes angeklagt, so die Staatsanwaltschaft. Der Untersuchungsrichter erließ einen Haftbefehl, der Tatverdächtige wurde in die Haftanstalt Sanem verlegt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern noch an.


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