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- Out 5, 2021
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Fall Valeriia (†9) aus Döbeln:
Mutmaßlicher Killer wird am Mittwoch ausgeliefert
Tatverdächtiger floh vor mehr als vier Wochen nach Tschechien
Döbeln (Sachsen) – Einen Monat nach dem Tod der kleinen Valeriia (†9) wird der Tatverdächtige noch in dieser Woche von Tschechien nach Deutschland gebracht.
„Er soll am Mittwoch ausgeliefert und noch am selben Mittag in Chemnitz dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden“, erklärte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Montag.
Demnach soll der Ex-Freund der Mutter, der Andrej heißen soll, nach seiner Ankunft erstmals von den Behörden in Deutschland vernommen werden. Wird er die Tat gestehen?
Ex der Mutter war in silbernem Peugeot geflohen
Oberstaatsanwältin Ingrid Burghart: „Der moldawische Staatsangehörige ist dringend tatverdächtig, das neunjährige Mädchen aus Döbeln gewaltsam zu Tode gebracht zu haben.“ Bei seiner Festnahme am 14. Juni war er längst nach Tschechien geflüchtet, er soll in einem Restaurant gesessen haben.
Zuvor hatte die Spur des Gesuchten nach Mlada Boleslav (Tschechien) geführt, die Kleinstadt liegt etwa 50 Kilometer nordöstlich von Prag. Die Polizei hatte nach ihm in seinem silbernen Peugeot gefahndet.
Nach BILD-Informationen war der Moldawier am Tag des Verschwindens von Valeriia in der Funkzelle in Döbeln (Sachsen) eingeloggt, zudem soll er von einer Überwachungskamera gefilmt worden sein. Die Kamera ist in der direkten Nachbarschaft vom Wohnhaus der Familie.
Valeriia verschwand auf dem Weg zur Schule
Valeriia war am 3. Juni auf dem Weg zur Schule spurlos verschwunden. Der Fall bewegte ganz Deutschland. Acht Tage hatten freiwillige Helfer und eine Hundertschaft der Polizei nach der Schülerin gesucht.
Am 11. Juni war dann die Leiche im Unterholz eines Waldes entdeckt worden. Ganz in der Nähe von dem Ort, an dem eine Frau am Tag des Verschwindens des Kindes einen Schrei gehört haben will.
Den Ermittlern zufolge wurde die Neunjährige umgebracht, Hinweise auf einen sexuellen Missbrauch gebe es bislang nicht. Inzwischen ist auch klar: Der Fundort ist der Tatort. Das Mädchen ist mit hoher Wahrscheinlichkeit in dem Waldstück getötet worden.
Valeriias Familie hatte gegenüber der Polizei erklärt, dass man sich in dem Waldgebiet an den sogenannten „Knollensteinen“ schon häufiger aufgehalten hatte. Das Mädchen war 2022 mit seiner Mutter vor dem Krieg in der Ukraine nach Deutschland geflüchtet und ging in Döbeln zur Grundschule. Es ist mittlerweile in der alten Heimat Pawlohrad in der Ostukraine beerdigt worden.
Bild Zeitung
Mutmaßlicher Killer wird am Mittwoch ausgeliefert
Tatverdächtiger floh vor mehr als vier Wochen nach Tschechien
Döbeln (Sachsen) – Einen Monat nach dem Tod der kleinen Valeriia (†9) wird der Tatverdächtige noch in dieser Woche von Tschechien nach Deutschland gebracht.
„Er soll am Mittwoch ausgeliefert und noch am selben Mittag in Chemnitz dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden“, erklärte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Montag.
Demnach soll der Ex-Freund der Mutter, der Andrej heißen soll, nach seiner Ankunft erstmals von den Behörden in Deutschland vernommen werden. Wird er die Tat gestehen?
Ex der Mutter war in silbernem Peugeot geflohen
Oberstaatsanwältin Ingrid Burghart: „Der moldawische Staatsangehörige ist dringend tatverdächtig, das neunjährige Mädchen aus Döbeln gewaltsam zu Tode gebracht zu haben.“ Bei seiner Festnahme am 14. Juni war er längst nach Tschechien geflüchtet, er soll in einem Restaurant gesessen haben.
Zuvor hatte die Spur des Gesuchten nach Mlada Boleslav (Tschechien) geführt, die Kleinstadt liegt etwa 50 Kilometer nordöstlich von Prag. Die Polizei hatte nach ihm in seinem silbernen Peugeot gefahndet.
Nach BILD-Informationen war der Moldawier am Tag des Verschwindens von Valeriia in der Funkzelle in Döbeln (Sachsen) eingeloggt, zudem soll er von einer Überwachungskamera gefilmt worden sein. Die Kamera ist in der direkten Nachbarschaft vom Wohnhaus der Familie.
Valeriia verschwand auf dem Weg zur Schule
Valeriia war am 3. Juni auf dem Weg zur Schule spurlos verschwunden. Der Fall bewegte ganz Deutschland. Acht Tage hatten freiwillige Helfer und eine Hundertschaft der Polizei nach der Schülerin gesucht.
Am 11. Juni war dann die Leiche im Unterholz eines Waldes entdeckt worden. Ganz in der Nähe von dem Ort, an dem eine Frau am Tag des Verschwindens des Kindes einen Schrei gehört haben will.
Den Ermittlern zufolge wurde die Neunjährige umgebracht, Hinweise auf einen sexuellen Missbrauch gebe es bislang nicht. Inzwischen ist auch klar: Der Fundort ist der Tatort. Das Mädchen ist mit hoher Wahrscheinlichkeit in dem Waldstück getötet worden.
Valeriias Familie hatte gegenüber der Polizei erklärt, dass man sich in dem Waldgebiet an den sogenannten „Knollensteinen“ schon häufiger aufgehalten hatte. Das Mädchen war 2022 mit seiner Mutter vor dem Krieg in der Ukraine nach Deutschland geflüchtet und ging in Döbeln zur Grundschule. Es ist mittlerweile in der alten Heimat Pawlohrad in der Ostukraine beerdigt worden.
Bild Zeitung