Roter.Teufel
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„Unterirdisch“:
Matthäus zerlegt Eintracht Frankfurt
Nächster herber Rückschlag für Eintracht im Kampf um Europa!
Frankfurt ist in Stuttgart chancenlos, kassiert beim 0:3 auch in dieser Höhe zu Recht die siebte Niederlage der Saison. Erschreckend, wie sich die Abwehr die Bälle quasi selbst reinhaute. Was für individuelle Patzer der sonst so sicheren Innenverteidiger Willian Pacho (hebt vorm 0:1 das Abseits auf) und Robin Koch (vertändelt vorm 0:2 den Ball). Nach 17 Minuten war das Spiel schon gelaufen.
Torwart Kevin Trapp bei „Sky“: „Du gehst mit einem gewissen Plan ins Spiel. Dazu müssen wir aber auch bereit sein, das waren wir nicht. Die ersten zwei Tore fielen viel zu billig.“
Auch das 0:3 ein Offenbarungseid. Die Abwehr viel zu weit aufgerückt und Leweling schiebt locker gegen Trapp ein (37.).
Der Keeper: „Wir waren nicht da in den Zweikämpfen, nicht aggressiv genug. Dann kriegst du eben gegen Stuttgart drei Dinger.“
Weltmeister und TV-Experte Lothar Matthäus mit vernichtendem Urteil: „Die erste Halbzeit von Frankfurt war unterirdisch.“
Statt mit einem Bollwerk versuchte es Trainer Dino Toppmöller mit hohem Pressing, um die spielstarken Schwaben unter Stress zu setzen. Ging nach hinten los. Lag für Toppmöller nicht an der Taktik, sondern an der Bereitschaft der Spieler. Seine Kritik Richtung Mannschaft: „Wir schießen uns die ersten zwei Tore im Prinzip selber rein. Wir wollten mutig sein, uns nicht verstecken. Das dritte Gegentor musst du dann halt mal schlucken. Mich ärgern die ersten zwei Tore maßlos. Wir haben die ganze Woche übers Anschlussverhalten gesprochen, das nervt mich total. Aber die Reaktion in der zweiten Halbzeit war gut.“
Koch pflichtet seinem Trainer bei: „Wir waren nicht aggressiv genug, da brauchen wir von Taktik gar nicht zu sprechen.“
Auch Makoto Hasebe stellt fest: „Die ganze Woche haben wir darüber gesprochen, dass wir von Anfang an bereit sein müssen, dennoch haben wir das nicht gezeigt. Wir haben in der ersten Halbzeit geschlafen, das darf nicht passieren.“
Die Fans feierten die Mannschaft nach Schlusspfiff trotzdem. Erwarten im Gegenzug aber einen Heim-Dreier Freitag im direkten Duell um Europa gegen Augsburg. Der FCA ist auf drei Punkte an Platz 6 und Eintracht herangerückt. Trapp: „Wir haben es selbst in der Hand.“
Bild Zeitung
Matthäus zerlegt Eintracht Frankfurt
Nächster herber Rückschlag für Eintracht im Kampf um Europa!
Frankfurt ist in Stuttgart chancenlos, kassiert beim 0:3 auch in dieser Höhe zu Recht die siebte Niederlage der Saison. Erschreckend, wie sich die Abwehr die Bälle quasi selbst reinhaute. Was für individuelle Patzer der sonst so sicheren Innenverteidiger Willian Pacho (hebt vorm 0:1 das Abseits auf) und Robin Koch (vertändelt vorm 0:2 den Ball). Nach 17 Minuten war das Spiel schon gelaufen.
Torwart Kevin Trapp bei „Sky“: „Du gehst mit einem gewissen Plan ins Spiel. Dazu müssen wir aber auch bereit sein, das waren wir nicht. Die ersten zwei Tore fielen viel zu billig.“
Auch das 0:3 ein Offenbarungseid. Die Abwehr viel zu weit aufgerückt und Leweling schiebt locker gegen Trapp ein (37.).
Der Keeper: „Wir waren nicht da in den Zweikämpfen, nicht aggressiv genug. Dann kriegst du eben gegen Stuttgart drei Dinger.“
Weltmeister und TV-Experte Lothar Matthäus mit vernichtendem Urteil: „Die erste Halbzeit von Frankfurt war unterirdisch.“
Statt mit einem Bollwerk versuchte es Trainer Dino Toppmöller mit hohem Pressing, um die spielstarken Schwaben unter Stress zu setzen. Ging nach hinten los. Lag für Toppmöller nicht an der Taktik, sondern an der Bereitschaft der Spieler. Seine Kritik Richtung Mannschaft: „Wir schießen uns die ersten zwei Tore im Prinzip selber rein. Wir wollten mutig sein, uns nicht verstecken. Das dritte Gegentor musst du dann halt mal schlucken. Mich ärgern die ersten zwei Tore maßlos. Wir haben die ganze Woche übers Anschlussverhalten gesprochen, das nervt mich total. Aber die Reaktion in der zweiten Halbzeit war gut.“
Koch pflichtet seinem Trainer bei: „Wir waren nicht aggressiv genug, da brauchen wir von Taktik gar nicht zu sprechen.“
Auch Makoto Hasebe stellt fest: „Die ganze Woche haben wir darüber gesprochen, dass wir von Anfang an bereit sein müssen, dennoch haben wir das nicht gezeigt. Wir haben in der ersten Halbzeit geschlafen, das darf nicht passieren.“
Die Fans feierten die Mannschaft nach Schlusspfiff trotzdem. Erwarten im Gegenzug aber einen Heim-Dreier Freitag im direkten Duell um Europa gegen Augsburg. Der FCA ist auf drei Punkte an Platz 6 und Eintracht herangerückt. Trapp: „Wir haben es selbst in der Hand.“
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