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- Out 5, 2021
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Matthäus-Urteil über Bayern-Star:
„Wie ein Fremdkörper“
Er kam auf den letzten Drücker – und muss sich derzeit hinten anstellen.
In der Transfer-Schlussphase holten die Bayern Nicolas Jackson vom FC Chelsea für eine Leihgebühr von satten 16,5 Mio. Euro. Dazu haben die Münchener eine Kaufoption von rund 65 Mio. Euro. ausgehandelt. Die ernüchternde Bilanz bislang: nur vier Startelfeinsätze, dazu wartet er noch immer auf seine erste Torbeteiligung in der Bundesliga. Seine einzigen beiden Bayern-Treffer gelangen ihm in der Champions League gegen Debütant Pafos (5:1) und den FC Brügge (4:0).
Im BILD-Podcast „Bayern Insider“ sprechen Fußballchef Christian Falk und Vize Tobias Altschäffl gemeinsam mit Rekordnationalspieler Lothar Matthäus über die Rolle des Senegalesen bei den Bayern.
Matthäus fällt ein hartes Urteil über den Last-Minute-Zugang: „Er kriegt wenig Spielzeit und wenn er gespielt hat, hat er noch ein bisschen wie ein Fremdkörper gewirkt. Bei Olise, Kane, Diaz, Kimmich, Pavlovic da läuft der Ball. Bei ihm bleibt er immer ein wenig hängen bzw. vom Passspiel her ist er noch nicht so scharf.“
Und weiter: „Er ist noch ein junger Spieler, hat bei Chelsea eine gute Torquote gehabt. Er braucht Einsatzzeiten. Wenn er immer nur für ein paar Minuten reinkommt, wird es für ihn schwer, selbstbewusst zu sein. Das Problem bei Bayern München ist jetzt: Wenn Musiala zurückkommt – ein Spieler, der da vorne so seinen Stammplatz hat –, dann könnten Jacksons Einsatzzeiten noch geringer werden. Man weiß nicht, was passiert. Man hat ihn geholt, weil man weiß, dass er es kann. Für das Bayern-Spiel mit den schnellen, kurzen Pässen, ist er vielleicht nicht der passende Spieler. Aber er hat die Fähigkeiten, mit seiner körperlichen Wucht, seiner Präsenz, mit seiner Geschwindigkeit und seiner Abschlussstärke zu helfen.“
Mit den vielen englischen Wochen bis zum Jahresende, wird Jackson noch genug Einsatzmöglichkeiten bekommen. Doch die muss er dann auch nutzen ...
Bild Zeitung
„Wie ein Fremdkörper“
Er kam auf den letzten Drücker – und muss sich derzeit hinten anstellen.
In der Transfer-Schlussphase holten die Bayern Nicolas Jackson vom FC Chelsea für eine Leihgebühr von satten 16,5 Mio. Euro. Dazu haben die Münchener eine Kaufoption von rund 65 Mio. Euro. ausgehandelt. Die ernüchternde Bilanz bislang: nur vier Startelfeinsätze, dazu wartet er noch immer auf seine erste Torbeteiligung in der Bundesliga. Seine einzigen beiden Bayern-Treffer gelangen ihm in der Champions League gegen Debütant Pafos (5:1) und den FC Brügge (4:0).
Im BILD-Podcast „Bayern Insider“ sprechen Fußballchef Christian Falk und Vize Tobias Altschäffl gemeinsam mit Rekordnationalspieler Lothar Matthäus über die Rolle des Senegalesen bei den Bayern.
Matthäus fällt ein hartes Urteil über den Last-Minute-Zugang: „Er kriegt wenig Spielzeit und wenn er gespielt hat, hat er noch ein bisschen wie ein Fremdkörper gewirkt. Bei Olise, Kane, Diaz, Kimmich, Pavlovic da läuft der Ball. Bei ihm bleibt er immer ein wenig hängen bzw. vom Passspiel her ist er noch nicht so scharf.“
Und weiter: „Er ist noch ein junger Spieler, hat bei Chelsea eine gute Torquote gehabt. Er braucht Einsatzzeiten. Wenn er immer nur für ein paar Minuten reinkommt, wird es für ihn schwer, selbstbewusst zu sein. Das Problem bei Bayern München ist jetzt: Wenn Musiala zurückkommt – ein Spieler, der da vorne so seinen Stammplatz hat –, dann könnten Jacksons Einsatzzeiten noch geringer werden. Man weiß nicht, was passiert. Man hat ihn geholt, weil man weiß, dass er es kann. Für das Bayern-Spiel mit den schnellen, kurzen Pässen, ist er vielleicht nicht der passende Spieler. Aber er hat die Fähigkeiten, mit seiner körperlichen Wucht, seiner Präsenz, mit seiner Geschwindigkeit und seiner Abschlussstärke zu helfen.“
Mit den vielen englischen Wochen bis zum Jahresende, wird Jackson noch genug Einsatzmöglichkeiten bekommen. Doch die muss er dann auch nutzen ...
Bild Zeitung
